Die vielen Augen, an einem Tag, die sich so einstellen, jemand nicht zu sehen.

 

.  .  schön von Dir zu hören, wenn auch in einem etwas seltsamen Zusammenhang, denn: Von mir wurde kein Zimmer gebucht. Kannst Du mir mal die Mail-Adresse sagen, die Dich da erreicht hat? Eine spannende Frage, wer mag mich angemeldet haben, ohne mein Wissen?

 

Die „Schlachten“ in deiner Wohnung. Es war bereits zu viel, spüre ich jetzt.

 

ich hatte sie dann systematisch abgekoppelt, die einstigen Täter, so weit es möglich war. Das kam dabei heraus.

 

„Daran“ vorbeifahren. Es blieb kein Triumph, es blieb letztlich keine Angst, keine einzige positive Verbindung. Es blieb nur die Bedrückung, viel zu lange hingegangen zu sein, in kindlicher Treue und voll Furcht, und einen katastrophalen „Stempel“ dort erhalten zu haben.

 

 

Sein Schweif war, bereits unerigiert, auffällig länger als der obere Durchschnitt und zur Spitze hin ausgewölbt – schon war sie ihm auf die heilloseste (oder heilbringendste?) Weise verfallen. Kniete am Ende, betete zu ihm, dass er sie nehme. Sofort. Immer wieder.

 

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Warum kann ich mit C nicht mal ins Bett gehen, sich ein bisschen anwärmen, sagte er, anstatt immer nur »Hallo« zu sagen. Himmel wäre es

 

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eine ganze Nacht durchzuküssen

alle Nuancen des Mundgeschmacks

 

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Er freute sich schon Tage drauf, dem Wehrlosen etwas zu tun. Ihn zugrunde zu richten. 

 

Der Lebenswärme letzter Kampf.  

(Annette von Droste-Hülshoff)

 

Mittags in der Sommerhitze. In und zwischen zwei Wohnvierteln. „Tote Hose“, sagte man neuerdings (1979), eine lustvolle Redewendung dafür, dass nichts da war, das Lust erzeugte, gar nichts.