. . also frei gesagt, eine männliche Stimme von so vielen: Sich Pornos anzugucken, bedeutet erst mal, dass sich überhaupt etwas regt . . Bedürfnisse, Wünsche da sind. Leben gespürt werden will. Und, wichtig für jeden, „Schmuddel-Räume“ zu haben, was sie auch beinhalten, die nicht abkontrolliert werden. Ich selbst schaue mir auch schon mal so einen Kurzfilm im Internet an. Es gibt da große Unterschiede. Nun würd ich da nie mit Moral argumentieren, solange es niemandem zu schaden scheint (?), denn, wie wir wissen, bestimmen nicht Moral und Wille, was stimuliert. Wenn ich einem Menschen inwendig nah bin, seelisch-geistig-körperlich, verschwindet das Bedürfnis oder geht zurück, mich von außerhalb 'anregen' zu lassen, und die Idee eines „Pornos“ rückt in endlose Ferne, verschwindet. Wenn ich z. B. jene Art von Tanz mache, existieren solche Filme auch nicht. Vor allem aber dann nicht, wenn ich zu jemandem ganz nahe fühlbare Verbindung habe. Dann sehe ich, wie 'vergrobt' ich existiert habe, und dass „Porno“ und vieles andere eine eklatante Mangelerscheinung sind. Von daher hat dies in jedem Fall etwas mit dem Partner zu tun. Wenn es auch ja verschiedene Arten von Sexualität gibt. Aber wenn ich richtungsweise erfüllt bin, ist „Porno“ eine unfassbare Schwundstufe. Deswegen, weil der ganze Innenraum gar nicht eingegeben wird.