ich mach nun Brote in der Wohnung, wie ich mir einst im Ausland Brote machte. Und trete nach draußen, zu einem schwer geflussten Abenteuer.
Augenblickliche Ausbreitung des Täter-verursachten Ridikülen im Gehirn. Du versuchst Fassung, doch solcher „Flächenbrand“, dass schon der nächste unwillkürliche Ausdruck zwangs-läufig schief gerät.
II
. . rasend vor Eifersucht, unter anderem . . . . . Von daher habe ich, im Hinblick auf das Tier, auch Schwierigkeiten mit Krankheit und hilflosem Zustand, weil ich weiß, dass das die allerstärksten „Bindungsfaktoren“ sind. Dazu kommt, dass ich mir selbst sehr schwer helfen lassen kann. Ich bin nicht selten in inneren Nöten, auch wenn wir zusammen sind, und ich habe es bislang nicht geschafft, das wirklich zu vermitteln und diesbezüglich um deine Hilfe zu bitten. Der Hund streckt sich einfach hingebungsvoll aus und . .
Wenn ich schon höre, bei Planung, „der Hund . .“, werde ich einfach verrückt
trat mit solcher Lust im Innern auf das Tier ein. Um seine Liebe auszutreiben. „So ist das also.“ Ein unmögliches Unterfangen . . . . Ohne Sich-Wehren und ohne Gesetze / Kontrolle ginge das bis zum Tod.
Urgrund auf Erden . .
Schlussfolgerung durch alle Zeiten: „Ich bekomme (viel) zu wenig Liebe.“
Es ist die Frage, ob du dich dafür öffnen kannst. Oder Selbst-bezogen argumentierst, was – wie oft? – eine mühlenartige Spirale erzeugte, die von dem Anliegen, einmal für sich betrachtet, weglenkt.
. . Sonst entfernt „man“ sich. Es gibt ja auch Entfernungen, die gegen Willen geschehn, und auf einmal, ich kenn das, du kennst es, ist es zu spät. [...] Für mich steht wirklich an, den Hund als Dauerfrustration aus dem Kopf zu bekommen, zu transformieren. Ebenso das, was in dir gegen mich anrennt . .
Liebe [...] eine Süße der Sinne, die alles Bittere der Gedanken vernichten kann.
(Peter Lauster)
Endlich.
III
Schriftstellerei ist: man grast das Gehirn ab. Aber die Wiese wächst höher. Bisschen Schutz unter Menschen gewachsen.
sie hatten mich einfach als „ihresgleichen“ totgeschlagen – sie verabscheuten mich nicht, sie mochten mich, ja bewunderten mich –, weil ich ihnen mit meinem Glück zu nah kam.
Und was machst du nun?
gingen zu weit, es wurde . . was daraus?
wie weit gehe ich.