Zu bedenken von Eltern – allen Lebewesen – wäre auch, welche Gegenposition erschaffen wird. Wie sie geartet ist. Ob man damit zurechtkommt.
Es war nicht ganz ernst, meinte er, ein bisschen „Stich“ und ein bisschen „Probe“. –
das Wort „Geschlecht“, zu zwei Dritteln aus „schlecht“ besteht. Und dieses „Ge“ davor macht nichts besser.
hör auf, sie mit Unlösbarem zu konfrontieren, das quält sie nur, es ist genug.
Mir geht es so, dass ich die Wohnung wieder für mich entdecke. Ich entdecke wieder mehr von dem, was ich so viele Jahre war, eine „geistige Existenz“, oder wie man es auch sozialverträglicher ausdrückt. Dazu hab ich hier alles, was ich brauche, Bücher, Ruhe, laute Musik, Unabhängigkeit. Das ist das Eine und darin besteht auch eine Lösung, die ich in Zweifelsfällen bevorzugen möchte.
Das Andere ist, dass ich dich sehr vermisse.
Es liegt aber auch eine Gefahr darin. Manchmal schlägt auch etwas um, und ich denke, die Entwürfe – unsere – sind einfach zu verschieden. Dann will ich nicht mehr, dass etwas aufgerührt wird, sondern irgendwie meine Ruhe.
Du musst solche Gedanken gestatten. Und vielleicht hast du sie auch. Denn wenn sie ausbleiben, über einen längeren Zeitraum ausbleiben, wir wissen, wie das ausgeht. Bei allen ist das so.
Diese Gedanken haben nichts Konstantes. Sobald ich mich lebendig an dich erinnere, zieht es mich sehr zu dir hin und möchte Leben mit dir.
Zugleich bin ich zurzeit mit einem „realistischen Maß“ befasst – ich weiß, Wörter, die ich auch nicht schätze –, aber gemeint ist, mir weiter Gedanken zu machen, was wirklich geht und wie sich das anfühlt. Für beide.
Es gehört zu deiner Rache, für die vielen Quälereien und Schutzlosigkeiten, die sie mitermöglichte, dass sie nun mit dem Tier allein bleibt und sich möglichst schlecht dabei fühlt. Auch der Hund darf sich gerne schlecht fühlen.
Dabei hoffst du, dass sie den entscheidenden Schritt endlich realisiert, Voraussetzungen schafft, nah und frei für dich zu sein.
Dass etwas auf „ihre Kosten“ geht, kommt nicht in Frage. Doch gefordert ist – man mag es ausdrücken, wie man will –, dass ein entscheidender Schritt jetzt vollzogen wird.