. . Gerade in letzten Tagen habe ich öfter an dich gedacht. Ja, das Minigolf und vieles mehr „gehört doch uns vieren“.
Wünsche schöne Ferien.
Du weißt sicherlich, dass ich am zurückliegenden Wochenende auf der Beerdigung eines Mittänzers war. Er stand voll im Saft, war sehr harmonisch, hatte 4 Kinder und ein wundervolles Heim und kam innerhalb von drei Momenten bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Etwa so, wie man „mal eben Brötchen holen gehen will“. Und kam nie mehr zurück. Passt auf euch auf!
Sie lebt ja mit dem Hund zusammen. Tausend Aufmerksamkeiten in letzten Tagen wieder in seine Richtung, schon zwangsläufig. Aber nicht eine Mail von sich aus in meine Richtung.
Gedankenaufmerksamkeiten – nicht wirklich spürbar.
Von einer Problematik, die nicht ganz persönlich betrifft, aufgesaugt worden? Ich glaube das einfach nicht.
Wie oft und vieldimensional der Ruf des Geschlechts an einem Tag in einer Person.
Brach auf. Aber es entstand so eine Art innerer Wolke, sagte er, in der kein Ankommen mehr war.
Gehe in der Wohnung so frei und nackt einher. Als gäbe es da noch etwas „zu schälen“, solcher Gedanke. Offenbar noch immer nicht nackt genug.
Während die in der Wohnsiedlung – wie feige sie sind bzw.: angstvoll darauf bedacht, dass da kein Harmoniebruch zu Nachbarn spürbar wird. Dieses Diktat. „Kerl wie ein Baum“. Lässt sich derart dirigieren.
Das Wetter an diesem Nachmittag geht wieder rauf und runter. Ja, ich fürchte mich wieder in diesem „Koloss“, Universum genannt, der nicht heilvoll ist.