»Das Irren der Milliardäre.

Das Irren von Anhäufung und Ausdürrung anderer.

Das Glück, wenig zu haben und

damit ganz in Beziehung zu stehen.

Mit viel kann man nicht ganz in Beziehung sein.

Vom Glück, ein Mensch zu sein,

der wirklich lebt.

In Weisheit, Liebe, bescheiden,

geben und abgeben können.«

»In Krankheit und Alleinsein lernte ich Dasein kennen.«

»Wenn man den Weg verliert, lernt man ihn kennen.«

(Afrikanische Weisheit)

»So groß, wenn Bewusstsein sich in sich verlieren darf und nicht abgefangen wird von Fremdaufgabe.«

»Sie sind jung, gut ausgebildet, können damit an vielen Stellen Arbeit erhalten und erhalten üppige monatliche Bezüge. Sie sind sympathisch und geben sich triebhaft breitmäulig und geben ihr Wort dem Kollektiv, auch missbrauchenden und extrem missbrauchenden Anteilen, wenn sie kollektiv geteilt werden.«

»Eifersucht, Neid, fehlende Partizipation nur in tausenderlei Masken.

Ein kollektiver Raum, der Solches tabuisiert, kann sich nur um die Lüge drehen.

Was verborgen ist, gehört auf den Tisch

wahnwitzigerweise.

Die Motive, die Menschen wirklich bewegt.«

(Skulptur im Stadtpark Rheine)

»Hermetische Schlussfolgerung versus Fragen.

Nicht feststellen, als sei es die Wirklichkeit.

Spielraum lassen.

Wenn möglich, wenn es dir wert erscheint: fragen

wie er oder sie dazu stehe.

Lichtvoll abwägend schlussfolgere.«

»Kann man einen Menschen lieben, der so sehr seine Freiheit liebt?

Was liebt man da, was wird von dem- oder derjenigen geliebt?«

Jetzt bist du da, dann bist du dort.

Jetzt bist du nah, dann bist du fort.

Kannst du’s fassen? Und über eine Zeit

gehen wir beide die Ewigkeit

dahin – dorthin. Und was blieb? . . .

Komm, schließ die Augen und hab mich lieb.

(Christian Morgenstern, Schauder)

»Wenn man jemand so mag, mit allem versucht man, ihm sein Gutes zu geben.

Doch wie oft ist das

für beide

nicht das Richtige.«

»Der missbrauchtesten Lebenszeit seine Liebe geben.«

»Ich liebe auch diese Wesen, denn sie bringen mich in ein wahrhaftiges Bewusstsein hinein.«

(Nancy Holten)

»Diese Momente jetzt

wertvoller als ein dreiviertel Leben.«