tödliche Abwehr im eigenen Gesicht verlieren
aufzuweichen in
absolute Offenheit
am Morgen Orientierung im Hotelgebäude verloren
schon als ich aufs Gymnasium kam, verlor ich Orientierung
bringt einen so durcheinander, Windungen im Innern, übernimmt gar keine Verantwortung für das Wohlsein des andern
beeinflusste so, dass jeder innere wie äußere Schritt danebenzugehen drohte
seine Stimme ebenso hypnotisch, reinziehend . . wie unergiebig, Furchtbarkeiten anrichtend. In dieser Weise dominant produzierend
Frühstücksraum in Amsterdam . . sich wirklich öffnen . . Menschen-Unterschwelliges einatmen
sich völlig treiben lassen . . eh kein Mensch mehr . . offenbar nie gewesen . . der Anklang fände, wo er wollte
einfach weiches Wasser laufen lassen
weil es gefällt
mit 18 erstes Mal in Amsterdam . . nicht gedacht, aber gefühlt . . ich schließe nichts mehr in mir . . das geht jetzt so weiter . . immer offener . .
ich weiß nicht mehr recht, was ich machen soll . . Museum, Kunst, so vieles wäre zu nennen, Durchgang über Jahrzehnte gewissermaßen beendet . . . . .
„das Schlimmste ist Kontrollverlust“ sagen viele
Van Gogh-Museum. Initial mit 18. Die Jetzt-Tiefen. Blicke, weiß nicht mehr, was hier tun . . Was mich 'rettete', einst, im hellen Dunkelblick, erscheint über-lebt, durch-gestorben, bzw. im Laufe des Daseins verloren gegangen – vielleicht nicht, aber . . Und all die verschiedenartigen Frauen, die hier vor den Gemälden Schlange stehen, die van Gogh abgewiesen hätten . .
was habe ich denn gesucht? Die totale Öffnung ins Wohlgefühl . .
Sitzrondell inmitten Raums. Sich – einander unbekannt – an Rücken und Haar und Haut fühlen