Wie viel Leid und Wut dadurch entstanden, dass Situationen außerhalb des Willens, außerhalb der Vorstellung lagen.

 

2 junge Mädchen. Gewinnt eine von ihnen Haltung, um dich – stolz, dass sie es tut – zu grüßen. Wie das anrührt. Als rührte es Gott an

 

Ich wäre nun bereit, alles (nach-) zu erleben: die Situationen, die es in m/einem Leben gab, zu erkennen, zu verwirklichen.

 

so unversehrt gewesen und jugendlich. Im vollen Bewusstsein der Physis, eines inneren Friedens, ungetrennt, angstlos

 

sich gestorben denken: im Gebrösel, das noch kommt, lustvoll zu existieren

 

O Kreuzung zwischen Knast und Irrenanstalt, an deinen Werkhallen

wird die große Müdigkeit produziert, in deinen Fernsehstudios

werden die Träumereien von Idioten verfilmt

(Thomas Brasch)

 

jeder gegenwärtige und kommende Moment, noch ein Kosmos

 

ich werde sie schon vertreiben, durch ausbleibenden Gruß, scheinbar fehlende Aufnahme

ihrer Kleinheiten

 

In mir selbst und für mich hob ich alle Zwänge auf.

 

Anstatt die Freude über die Entfaltung d/eines Wesens zu begrüßen, wird es vom Wirtschaftswissenschaftler – als ein Vollstrecker von etwas, das sich nicht lieben lässt – von Neuem in seine Umkehrung gezwungen. Dies auch die „heutige Zeit“.

 

Umkehren würde ich gerne, was war.

Zu schmerzlich, was Realität wurde.

An einem Ende eines Lebens wird dies zum Modell. Dabei hätte es von vorneherein bleiben sollen. Aber nichts davon kursierte.

 

SchülerInnen vorm Freibadkiosk. So viel hat sich verändert. Doch 'irgendwie' immer noch die gleiche Gezwungenheit             als Blässe in Gesichtern, als eine Praxis der Lieblosigkeit, als was ?

 

trat aus dem Gebäudedunkel. Nein, es lässt sich nicht vorstellen, wo ich herkomme: Was für eine Wahrnehmungsentgrenzung an Rosenrot