Draußen wurde es dunkel, als habe jemand einen Schalter herunter gedreht. Und in heftigster Weise begann es zu regnen. Ich mag Weltuntergangsstimmungen . . . sie haben mich von jeher getröstet, dass Dinge auch aufhören.

 

 

Der völlig eingepasste Mensch, ist er nun das Ziel? Aber nein. Weil die Tendenz, als Realität, verspielt sich innerhalb des (nicht wirklich ergiebigen) „Gegenstands“ zu verlieren. Zweitens widerspricht es der Härte, die Leben und Tod inhärent ist. Eine Sonderform, wenn auch sehr verbreitet, ist schließlich der „quatschende Mensch“.

 

„fertig gemacht“ – fertig wofür? – wurde er einst von einem landesweiten, ja weltweiten Apparat, also von Existenzen in Zuordnung des Apparats.

 

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Ich vertrage keine regelmäßige Erwartung von Menschen mehr.

Außer von solchen, die nahstehn.

(Früher gab es einen gewissen Idealismus, andere Kulturkreise betreffend. Und eben saß ich in einem Wartezimmer, wo ein solcher – dauerredend – anwesend war.)

Es macht mich unendlich müde, und so war es immer, mit Menschen Kontakt haben zu sollen, die mir nichts zu sagen haben. (Schläfrig trieb ich ab. Oder geriet, wie früher, in eine 'Lesemanie'. Belanglosigkeiten wie eine Flut stürzten auf mich ein, der ich kaum ausweichen konnte. So saß ich da, in einer Art Gefangenschaft.)

Da gibt es nun wirklich nichts zu therapieren.