ganzes Hirn eingetrübt

 

innerstes Weinen

 

Zeichen setzen und                   mit ganzem Zusammenbruch eines Menschen konfrontiert sein

 

Lebens- und Öffnungsverhinderung durch den „Spezialfall eines Hundes“

 

Oberflächen- bzw. Kontaktkälte

um mein Innerstes nicht zu verlieren

nicht

zu unheilvoll zu vermischen

 

die Lebensqualität mit Hund ist mir zu schlecht

 

Erinnerung daran, etwas nicht zugeben zu können

der volle Strahl von Wahrheit

durch jemand mich traf und

ich         leugnete

Schmerz und Entblößung

 

dich in deinem Weinen zu erkennen und      ganz zu wertschätzen

 

II

 

wie es zu einer solchen (angeblichen) „Hartherzigkeit“ meinerseits kommt . .

so etwas wie ein stetiger Verhinderer (die ewige Täterdimension), bei dem ich – in Worten ausgedrückt – bei so vielem quasi zu fragen habe, „kann ich das machen, kann ich nicht . . ?“

dem gegenübergesetzt habe ich Realisierung von Leben. Nun ist sich also bei allem, was unternommen wird, nach dem Hund zu richten. Ich möchte das im Grunde Einzige, was ich habe, mein Leben, keinem Hund unterordnen                –

 

also ein Spiegelbild von Abhängigkeit. Ich hätte es aber gern mit dir selbst zu tun . . nicht mit der Vermittlung über das Tier

 

weißt du eigentlich, wo sich das Tier befindet, wenn du aufs Klo gehst? Direkt an der Tür, wie ein „Häufchen Elend“. Und schon bin ich wieder mit dem Tier befasst und nicht eigentlich mit dir. So ist das –

 

ich brauche niemand, der für mich lebt, ich möchte es einfach selbst tun . . 

 

aber ich weiß, dass es unwahrscheinliche „Affenlieben“ und Fetische und „Ersatzfunktionen“ bei Menschen gibt, und die meisten nicht fähig scheinen, diese zu lösen. Das zieht sich bei vielen bis zum Schluss

 

Entscheidungen . ., zu denen man wirklich steht, um eine Beziehung – die zwischen uns, mit einem echten „uns“, das offenbar noch nicht existiert – auch wirklich leben zu können

 

alles entscheidend: Es war Hilflosigkeit, einst, mit der ich nicht in den Arm genommen wurde. Sondern weiter gegeißelt wurde

 

hörte sie als Mädchen    

so sehr als Mensch    sprechen 

 

 

so schöne Menschen aus der Tageswärme samstagabends, wenn es noch hell ist, in einem Laden