Woher die Klarheit? Bei mir / – da niemand zuhört, sei es gesagt – / herrscht keine Klarheit. In nichts / stellt sie sich her. (Schödlbauer, Orakel) Am Ende vielleicht so: alles, was noch erscheint, sticht nicht mehr sonnig durch. Fließt ab. Wach sterben. Was ineinander übergeht. Heute, damals.
Prototyp kollektiven Subjekts = Bewusstsein noch daraus besteht, womit man im Kollektiv weiterkommt und im Weiteren „Spaß hat“. Alles andere, in dem Sinne, wurde herausgeschlagen. An welcher historisch-biografischen Stelle? Reichlich genährter Körper, suggestive Bewusstseinsgelenke. Ich meine, da, wo Variabilität echter Offenheit sein kann, ist Bewusstseinsmechanik. So gibt es keine Reflexion, in dem Sinne, keine Besinnung, in diesen „Bewusstseinsgelenken“. Deren Steuerung obliegt dem Kollektiv. Womöglich bezeichnet sich derjenige, voll Triumph, als „rational“. Während jede einzelne Hervorbringung einschlägig.
Jemand opak ansehen. Was und wer standhält. Dann noch liebevoll sein. Gedanken an Maria. Aber so viele Gedanken sind es nicht, so viel wurde (noch) nicht gesagt, es ist eher das, was wortlos auffiel, auch nicht ins Wort will. Was fiel auf? Tiefes, strömendes Wesen. Schmerz, der als Güte hervortrat. Carl, als schöbe er sein Rad an einem Freitagnachmittag in der Fußgängerzone. Dass sich nicht mehr fragen lässt, wie es gehe. Dass Dasein so „konstruiert“ ist: Tod und Leben. Zusammensein und Trennung. Etwas Wind weht an, es hätte ihm gut getan. Gesund und normal bin ich in der Weise, als dass gezirkelte Wege gegangen werden mit einem gewissen Plan unterlegt. Ein Wort wie „Leichenwäsche“ scheint noch fern. Ist dann ein Vorgang im Jetzt. Wird auch das fern, vergangen sein. Auch das wurde bezahlt.