Das 10-jährige Mädchen, an der Festtafel, hat schon diesen mädchen- wie damenhaften Körper der Freude. Diesen Körper im Körper. Was geht einher mit dieser Freude? Aufmerksamkeit, klare Zuordnung, transparentes Gefühl. Anderes lässt sie cool liegen. Weiß sie keine Antwort, reicht sie die Frage weiter, an ihre Mutter. Ein bisschen so, wie ein Star die Rede nun seinem Dolmetscher überlässt. Als streife er lässig eine Jacke ab. Das Opake hat keine Chance, ist nicht „kindgerecht“. Diejenige, die an diesem Sommersamstagabend auf Marktplatz bedient. Fast schwarz gebräunt. Dunkel leicht gekleidet. Viel Fleisch, das frei bleibt. Atemverknappend. Und, ich kenne sie ja ein wenig, x Nuancen von Seele. Stellt sich vor einen Tisch und kollabiert fast vor Selbst-Bewusstheit, Lust und Ruhe. Ihr steht unversehrte Klaviatur von Verhalten zur Verfügung, sie braucht nur zu wählen, in welche Nuance sie einsteigen möchte. Missfällt etwas, hält alles an ihr stand, keine Einbuße, denn sie weiß, in welchem Natur-Recht sie ist. Das gilt auch für Abweichung aller Art. Es ist nicht ihr Ressort, auf etwas dieser Art „äußerlich“ zu reagieren. Denke an Carl, wie viele und welche Tode einer Selbst-Tötung vorausgehen. Sie steht dann, in der späten Samstagnacht draußen, lange vor so einem Krafttier. Als erledigten sie noch in dieser Nacht die Erdgeschichte.