Der Kopf, nach so einem Tag, weiß nicht mehr, wo. So gedankendicht, dass da zunächst kein Gedanke mehr – Ganze Schauer, von keinem Wort abgebildet. Liste der Versäumnisse. Dessen, was sich nicht ergab. Der dünne Atem des Kindes, was nimmt es mit in Schlaf? So wie ich als Kind. Grausamkeit seiner Ehrlichkeit, seiner Wahrheit. Was bin ich für das Kind im Geflüster mit seinen Eltern? Was soll das Kind vom Opaken verstehen, was verstand ich als Kind davon? Gewissermaßen alles. Nichts. Auch diesen Moment gab es, als das Kind an der langen Tafel sich freudig mir gegenüber setzte. Erinnerung daran, wie manche Nächte zu Ende gingen. Irgendwo im „Ausland“, ohne Schlaf, bis hin zu Geräuschen des Müllwagens an einem frühen Morgen.