Scham-Landschaft, das meint energetisches Feld aus dem, was unmittelbar, mit Kontakt, einsetzt. Es war, als würde fremde Substanz in sich ausgeschüttet. Blendung, fremdeste Innenlandschaft. Es ginge um Begreifen dieses Wortes „fremd“. Das ist schwierig, kaum möglich. Es ist möglich, zu begreifen, im Akut! In jenem Akut. Gefühl, als ginge es scharf über eine Klinge. Nicht nur so. Auch unabsehbare Verlaufung, nicht zu bezeichnende Gefilde. Von einem Pol ausgehend, der Existenz eines andern, obgleich es noch weit anderswo entspringt, sich zugleich nirgendwo anders als in der eigenen Wahrnehmung befindet. Von da aus erfolgt die Ausschüttung, die den Blick nach außen einschmilzt. Übergehung des Einzelnen um sich herum ohne Ende also. Das zeigt schon vom kollektiven Ursprung. Was von m/einem Blick, oder ausbleibendem, dann beschrieben wird. Gegenteil ist das durchfühlte Einzelne. Wie sanft-deutlich zuvor die Butterblume in der Wahrnehmung wurde. Innerhalb eines Moments zu einem Fremdesten aller lebenden Fremden werden. Einer stand da, spürbar Freiheit im Körper, Tendenz selbstverständlicher Vereinnahmung, keinerlei Landgewinn. Eher blass dann, solche Worte von Rilke: Dann die Stufen hinan, Ruf-Stufen hinan, zum geträumten / Tempel der Zukunft