Zwischen ihre Schenkel geklemmt wie unter Wasser       Meeresströmungen         Meerestier

 

kommt auf Lustverwirklichung an

 

Verständigkeit

 

sich nicht mehr so kontrollieren         sich mit Fehl dem andern nähern

so

Nähe     einüben

 

Konfusionsübertragung

 

„Mikrochip“         Programm aus der Wunde         zwischengeschoben

 

den andern undifferenziert zu sich nehmen

 

vor ihr stehe, beginne, sie – die in ihn verliebt war – durchdringend zu küssen, Lingam an sie lege           so leicht könnte er sie verführen

 

„nur“ Freund sein. Das kapieren Männer nicht   –

          

„du darfst mich nicht festnageln“

 

 

schafft es, sich zu lösen, läuft seine Qualitäten aus

als habe er bisher keine gehabt . . . . .

Angst und Befreiung

Gesicht in Haustür           schlimmste Peinigungsgeschichten darin         sowohl als Opfer wie als Täter

die Krümmung, von einer energetischen Gewalt, dass die bis dahin geltende Identität nur noch durch eine Art Grinsen, das keines ist, verschieft und verzogen wird

auch dadurch, die sich mutig inszenierende Existenz        

wenn jemand nicht gelassen wird, wie er ist, das war doch die Situation

ein Wesen nicht sein darf

die Schmerzzufügung      

das beleidigte, das gekränkte      Wesen

das blutende Innere

sich nicht wehrt        

von einem Rest von Liebe zehrt

kein Gesicht mehr hat, keine Augen, mit denen er gucken kann

nur von Gewalt umgeben, erblindet            

die Blendung

und offiziell so getan wird, als sei nie etwas gewesen

heißt: ein Inneres dem Tod zu überlassen

in welchem Selbst-Verhältnis derjenige am Anfang, in welchem jetzt

der traurige, der resignierte Blick

sehen (wollen), wie ein Wesen zugrunde geht

unendlich hart      dagegen zu sein

seelisch sterben          

seelisch gestorben

seine vollste Lust gezeigt in Intimität mit jemand, den derjenige am meisten begehrte

irgendetwas an dem Wesen, das endlos provozierte und

Biochemie durchdrehen ließ