„Ich brauche jetzt deinen Trost“
beim Erzählen Schöße aneinander rückten
nach sieben Jahren Beziehung würde sie wieder allein ans Meer fahren
du musst einsehen, dass deine Wunde eine Folter für mich ist
ist / ein Tod, der nicht schwindet.
(Tomaz Salamun)
„ich fühle mich da zu wenig von dir akzeptiert“
ich stimme da auf einer Ebene auch nicht zu
II
läuft immer auf das Gleiche hinaus: lässt keine Verhaltensalternativen zu
zersetzt alles
im Gefühl, ausgegrenzt zu sein
Die Sexuallust der Aufpasserin
Lustausdrucksflirt
Konflikte wie Beben
nur einen Moment später, wir hätten uns nicht mehr getroffen
Tage nun, mit ihr, die es eigentlich nicht mehr gab
die Wunde kennt keinen Humor, keinen Spiel-Raum
Der Terror, der von ihrer Wunde ausgeht, ist der Terror, der an ihr stattfand.
brauchen wir das Rauslassen im Extrem
um uns wirklich vereinigen zu können ?
griff selbstverständlicher, verletzender nach ihr. Sie ließ es zu. Was erregte. So bin ich. So ist der Mensch. Der Ethik kann es nicht gefallen.
Abweichler?
„Wer sagt, dass Menschen 8 Stunden am Tag zu arbeiten haben, 50 Jahre. Das sind die Bekloppten.“
mich nicht nur verfahren, im Osnabrück meiner zwanziger Jahre, sondern heillos psychisch verlaufen
anstatt zu beraten, mit lösen zu helfen, sich noch stetig ins Unrecht gesetzt fühlte.
wie sie das Eis leckt, das ist schon der Schwanz
aufsah, zu diesen Baumkronen im Garten