ein Gesicht, so glühend, seelenvoll
durchgestoßen zum andern hin
in
der Abenddämmerung eines Reisetags
hingegen lang davon getrennt, in der Enttäuschung
wie umständlich mit Jacke und diesem Gesicht im Grunde aus Alpträumen sie nun da steht auf das gerichtet, was Gesellschaft als Einziges mit ihr vorgesehen „zahlen“ Gesicht mit alten Augen, uralten Gedanken nun, ausgehöhlt
dieser Kopf, der für sich nun dort sitzt
Was tut einer dem andern an. Ich spüre zurzeit deutlich, wie verschiedenartige Kerne mich umbringen
Solange das Paradies existiert, existiert keine Hölle. Hört das Paradies auf zu existieren, so entsteht aus seinen Elementen die Hölle.
(Ulrich Schödlbauer, Yagiridia)
Keiner hat es gewollt, aber definitiv mörderische Programme wurden eingefügt zwischen mir und M
ein Magen voller Schuld
Als du begeistert von mir warst und im Raum stand
alles füreinander zu tun
Kränkung
alles zieht sich zusammen
mit dieser Handlung
auf einen Punkt hin
wie ich reagier, ist noch was anderes
auch die Kränkung wurde pathologisiert
nicht zu Unrecht
oft zu Unrecht
jedenfalls fehlt es immer am genauen Blick
den Von-vornherein-Einordner gerade nicht haben
Kränkung hat auch mit Empfindungs-Reichtum, mit Profil zu tun
nicht vorauszusetzen
ja, sie kann mörderisch werden
ungerecht
sein
ein Spaß ist es mit ihr nicht, mit so einer Kränkung
you hurt so much
(nach Rockgruppe Nazareth)
... warum kommt das jetzt in den Text und das andere nicht, es ist doch „besser“ ?
weil nach einer bestimmten Struktur vorgegangen wird und das andere aus dem Blick geriet
so war es einst und früh bei
Aufnahme und Ablehnung ganzer Potenziale und
Personen