»Wissen […] bedeutet nicht, sich mit irgendwelchen Brocken aus fremden Informationsquellen vollzustopfen. Das Studium, das ich meine, besteht darin, die wesentlichen Wahrheiten in Liebe und mit wachem Bewußtsein zu erforschen, damit das, was in dir ist und darauf wartet, geboren werden, beginnen kann, sich zu entfalten.«

(Reshad Feild)

 

»Ich habe mich nie wirklich wohlgefühlt in diesem Land, sagte er.

Eine seltsame Gelassenheit, alles, was irgendwie trug, zu verlieren.

 

Wenn jemand stetig am Verlust hängt, wirkt das Gute, jenseits des Verlustes, wenig real, jedenfalls nicht so, wie es sein sollte.«

 

»WIRKLICH AKZEPTIEREN, alles zu verlieren

was eh nicht wirklich gemocht wurde.«

»An einem bestimmten Punkt streife ich die Meinungen und Erkenntnisse aller ab.

Frage: Wer bin ich?

Wo will ich hin?

Was kann ich?

Wie könnte es gehen?«

 

 

»Wir leiden, wenn wir etwas persönlich nehmen.

Also gilt es, ›nichts mehr‹ persönlich zu nehmen.

Für mich gilt es (weiter), in die Feinstofflichkeit des spirituellen Raumes zu entweichen.

Darin waren Partikel, die ich selbst war, ungleich kleiner als Staubkörner, wanderte im Kosmos des inneren Feldes, sah alte Wunden an, umschiffte sie, sah frühe Freuden, war von nichts mehr wirklich betroffen und fühlte es dennoch so sehr. Es war Fort-Geschritten-Sein.

Selbstermächtigung

jenseits von Opferrollen und Opferung.

Es war Autarkie

in einem

größeren Ganzen.«

 

 

»Wie viel Zeit doch verstrich, einst, in der ›Richtungslosigkeit‹

(Ewigkeit des Grauens, im Grunde).

Jetzt

kommt es an auf die

Richtigkeit jeden Moments.«

 

 

»Zustand: Kaum anderes mehr können als essen (vertragen) und die nächste Tablette nehmen.

Was für ein Privileg,

Gesundheit – wirklich wertzuschätzen und zu nutzen.«

 

 

»Die Gene, jeder soziale Einfluss, im Grunde etwas Intimes.

Daran kann ermessen werden – die Übergriffigkeit in jeder Zeit.«

 

»Ich lebe sehr, sehr gerne.«

 

»Stellte mir die derzeitige Welt aufgelöst vor.«

»Stabil heißt – ein feinstofflicher Körper; nicht mehr wirklich treffbar zu sein. Das war der Sinn. Und die Notwendigkeit: sich, in jedem spezifischen Moment, zu erfinden, zu finden, finden zu müssen. Ohne Not – wird das nicht.«

 

 

 

»Ich weiß nun ganz genau«, sagte er, »wie ich mich in all den Situationen meines Lebens hätte verhalten sollen, drehte es um, weiß nun, dass es für alle schmerzhaft wäre, weiß nun, dass es oft darum geht, es verpasst zu bekommen, es zu haben oder zu entwischen, weiß nun, dass am gründlichsten aufgeräumt und gereinigt wird bei dem, der es hat, verpasst bekam. Aufgelöst.«