Ausbildung zur sozusagen autarken Existenz.

Sensibel Schritt für Schritt etwas erlernen.

Darauf achten, dass dies

gut geschieht.

Mit wohlgewählter Ausrichtung.

So, dass man etwas kann und

etwas stolz darauf sein kann.

Mit wenigstens etwas Freude sein Leben weiterspinnt

auch eine «Auskömmlichkeit« hat.

Nicht so:

Ein Gefühl schon bei der Erwähnung seiner Ausbildungsstationen haben zu müssen

nicht unähnlich einem Gefängnisaufenthalt mit

zugrunde liegendem Schwerverbrechen.

 

 

Das größte Glück ist das Glück der Einsicht.

[…]

Die Ich-Illusion lässt alles bedrohlich und feindlich erscheinen, schwer zu meistern.

[…]

Verunreinigungen sind entweder Wünsche oder Ablehnung, Energielosigkeit, Sorge und Ängstlichkeit oder die Verteidigung des eigenen Standpunkts.

-

Ayya Khema, Die Ewigkeit ist jetzt

 

 

Anregung, ja.

 

 

Schritte, kaum vor sich vertretbar gewesen, aber gegangen wurden, um etwas Bestimmtes zu erleben.

 

 

überströmendes, reiches Gefühl          zum Zeitpunkt der Trennung.

 

 

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Ich werde künftig sehr lange warten und «prüfen«, sagte er, bevor ich etwas Liebe nenne.

 

 

so verschiedene Arten von weiblichen Geschlechtern.

 

 

Die Lust, sagte er, eine völlig Unbekannte augenblicklich zu heiraten. Was für ein Defizit steht dahinter? Vielleicht doch etwas mehr als Wahnsinn?

 

 

Was für ein Umstand, sagte sie, dass im Leben zu lernen ist

mit allem umzugehen.

 

 

Kurz vor seinem Tod sagte er, «ich kann nicht mehr, holt bitte den Notdienst«.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Weiß ja auch nicht, sagte sie, wie es kommt, dass ich solche Worte formen kann, zum Beispiel «Fixsternbrasserie«.

 

 

Herz bleidurchwirkt, sagte er, durch Abzüge.

 

 

Erinnerung daran, was das für ein Schritt war, als jene Kontakte einst      aufhörten.

 

 

dass man lernt, zum Verlierer zu werden. Möchtest du ein Verlierer werden? Ich jedenfalls bin einer.

Denn ich habe mein ganzes Geld verloren. Ich habe meine Familie verloren. Alle meine Besitztümer. Ich befreie mich von so vielem wie möglich. Buddhist zu sein heißt auch, Verlierer zu sein.

Und der größte Verlierer ist der erleuchtete Buddhist – der hat alle Anhaftungen verloren und ist mithin frei. Im Grunde gibt es nichts Schöneres, als ein Verlierer zu sein.

-

Ajahn Brahm

 

 

was in einem Leben loszulassen ist.

Hier gibt es Leichtigkeits- und Schwerheitsgrade.

 

 

die eine blüht so durchlässig in Tränen, der andre hat im Grunde keine Anmut

 

 

 

 

Ich hätte sie kaum dümmer bauen können, sagte er, meine Biographie. Und weiß ja, was an dieser Aussage nicht stimmt, aber auch, was daran stimmt.

 

 

als Wundermomente verstanden, sagte sie, wie ich in diesen öffentlichen Raum trat. Dass es Raum, dass es mich gab.

 

 

Nun hatt' sie Busen voll und Schoß

-

Johann Gottfried Herder

 

 

Auszubildende, ein                Erstblühen

 

 

Wie es mich befreite, sagte sie: Nichts bin ich jemals gewesen. Nichts werde ich jemals sein. Und in bestimmter, existenzieller Weise stimmt dies.

 

 

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Jede schwierige Situation ist nun eine Loslassungsübung.

Je schwieriger, darf ich zurzeit sagen, desto besser.

 

 

Zum Individuum stigmatisiert, sagte sie. 

 

 

wie

Erinnerung als 5-jähriger

noch bis ins Heute durchscheint

 

 

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Eine Portion Irre eingebracht, sagte sie, es mit Gegengift versucht. Denn mit Spiegel-Psycho-Logik war Jenes kaum austragbar –

 

 

morgens um fünf ihr Atem so unfrisch bei vielen ähnlich so menschlich

 

 

deine

vorliebe für frühlingshellgrün

 

 

ein solches Vermögen für Anhaftungen.

Aufgabe nun, davon zu lassen.

 

 

Wiedergeburt? Glauben kann ich daran nicht, sagte er. Erscheint mir unredlich, wer dran glaubt. Wer wäre ich gewesen, wer war ich, spannend ist es ja, in einem vorherigen Leben?

 

Etwas sehr Armes, will mir scheinen. Ich glaube, als Kind-Jugendlicher sah ich es zuweilen umgekehrt. Aber in diesem Leben wurde mir sehr hinaufgeholfen – zwischenzeitlich zu sehr hinuntergezogen –, half ich mir selbst hinauf.

 

 

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Als ich neu war, sagte er, damals in der Siedlung.

 

 

Dass das kaum je passiert, sagte er: es könnte ja mit Begeisterung mal jemand gucken, wollen.

 

 

Plötzlich wusste ich es so zu schätzen, sagte sie, dass da ein Fußboden unter mir ist, dass ich eine Wohnung – für mich – habe.

 

 

mit ehemaliger Partnerin zusammengelegen.

Ewigkeiten wie undurchdringliches Gewölk

dazwischen. Langsam

 

lebende Erinnerung

 

 

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Existenz

bleibt völlig rätselhaft

 

 

Meine Skepsis war so stark, sagte sie, dass das die innere Realität wurde, dann auch die äußere.

 

 

aus reiner Freude

etwas für jemand tun                             ( Mudita )

 

 

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in Fußgängerzone Mann und Frau, einander unbekannt, aus solcher jeweiligen Freude ineinander gießen, wie schön das ist.

 

 

Mit der Buche verwurzelt im Tod

 

das Grab.

 

 

schönesfeines Haar hat sie

dass man es einer Unbekannten konventionell nicht sagen darf – 

 

 

jemand sein, der sich sofort wieder entfernen kann.

 

 

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spürte Bewegung    aus ihrem Innersten

 

 

wenn etwas manifest – zu manifest – wird, sind sofort hunderte von *psychischen Punkten* da, die an Peripherie sich bewegen, mein Bewusstsein

 

 

Eine Stadt wie Rhétimnon, sah sie zuletzt 1982, welche *Ewigkeit* doch dazwischen liegt. Wie viele Hände und Schritte sich bewegten, um die Stadt in die Verfassung zu bringen, wie sie jetzt ist.

 

 

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Ich habe ja alles differenziert, sagte sie, ich würde aber im Nachhinein doch von einer Horde Idioten sprechen, mit der ich es einst zu tun hatte, einschließlich Lehrer und Ausbilder. Von mir aus kann man mich dazuzählen. Denn ich erkannte ganz meinen Teil.

 

 

Nirodha, das Aufhören.

 

 

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Meine Nimittas, sagte sie, selbst erwählt, sind die Welt, von der ich mich nun löse, und ein Lichtfaden, der sich aus allem, was ich war,

 

ergab