sah so frische Möglichkeiten, im Traum, blieb hinter einem Vorhang von Leiden zurück
ein Wort wie Subrahmanya
ihre sensible Seele so sehr erkannt ?
hatte keine Freude – über uns – in sich
manchmal kann ein schöner Ton schon dazu beitragen
das, was noch in ihr für dich ist
heiligen
diese gewaltige Ansammlung von Hoffnungstrübung und Alterung
wie seh ich nun in die Welt ?
falls frei (endlich) zukunftslos
einst nicht gewusst, dass dies eh nicht ist, Zukunft –
. . und doch frage ich mich, ohne selbst schon eine Antwort zu haben: Da ist so viel anderes, warum wird dasjenige fokussiert und schlägt alles andere in den Schatten?
Ich bin mir dieser ungeheuren Zumutungen, die von mir ausgehen, bewusst. Wenn ich deine Reaktion auch erneut nicht vorwegnahm (wohl doch partieller Empathiemangel). Ich habe nichts als Gutes gewollt, auf-richtig zu sein, und bin doch der Sargnagel vieler. Was ist das bloß.
Aber ich weiß, dass man selbst nicht wirklich frei und freundlich sein kann, wenn die Einschränkungen zu maßgeblich sind. Sie sind es ja auch weiterhin bei mir, und ich brauche nur in mich selbst zu sehn, was ich dann gewähren kann: nichts. gar nichts. Nichts als heimliche Zersetzung – allen und allem gegenüber.
es ziehen zu lassen, es gehen zu lassen
er hatte nur Pech, von den Schergen doch noch erwischt und totgeschlagen worden zu sein.
welcher, lieber Gott, welcher Sinn
die Aufgabe damals lag auch darin, aus absolutem Hass und Totschlag Ruhe und Harmonie zu machen diese Alchemie
und heute ?
die Frau des Boxers, der schwer k.o. ging. Später gestand sie, dass sie richtig erregt wurde, wenn sie sich beim Akt den K.o.-Schlag gegen ihn und sich mit dem andern vorstellte.
dachte im Rhythmus zu sein, mit diesem Impuls, und brachte mich raus das Gefühl sackte durch wie ein Schlusspunkt
sahen auf auf gegenüberliegenden Straßenseiten
so lang nicht gesehen
später
stieg solche Liebesmärchenwelt auf
alles in ihr liebte sich