wohlverstanden
es gibt nichts mehr, was ich lesen, erfahren, wissen muss
Vaters Auge im Aufblicken zu mir, so ein treuer Mensch
Die junge Geldabschneiderin von Beruf hat einen derart . . saftigen . . und . . nach 8 Stunden ihrer Abschneidtätigkeit
„Ich hätte das Gleiche nicht für dich getan“
dieser bestätigende Schock der Nichtannahme
von einem nahsten Menschen
dieses Sich-nicht-ganz-Verbinden
II
dachte in diesem Moment, „wir müssen uns sofort trennen“
dieser ganz zarte, wunderbar schwebende Flaum unsrer Beziehung – nicht mehr so da ?
sagte, was ich empfinde
fühlte sich – erneut – bevormundet
hatte zur Folge dass beide „nichts mehr sagen wollen“ ?
von hinten berührt
Situation, die mit erregt
das Absolutum
nur gedacht ?
in sich selbst
in Strom kommen
wenn richtig mit Druck und gewollter Gewalt
ihre ganze Person gelockert im Atmen
im Gesicht
bis
über den Rand von Erfüllung
Laute
der Erleichterung des Lebens ganz gesammelt
nur so entstehen
„schöne Oster-Tage“ wenn auch in guter Emotion gesagt
zu eingepasst zu unfrei als sei Ostern, in dem Sinne, noch von Bedeutung
in einem Meer von Wärme und Vertrauen
spürte sogar etwas wie Zusammenhalt, ein Gefühl, das ich einmal schätzte und mich sehr von entfremdet habe
. . und nicht den Konflikt mit in die Nacht nahmen
nicht so flüchtig zu sein, sondern
echte und tiefe Verbundenheit zu fühlen
III
Traum: ich peitschte die Menschheit zur Humanität
dazu, sich endlich wie Menschen zu verhalten
Heirat
fühlen
Zungen-Krebs-Weg
erotische, personale Macht
Zoo als erotischer Ort für zwei
die Art, wie sie sich öffnet
dich plötzlich . . überall
so ungeschützt
sich einzig festhielt an
Mutter hat immer schon gefühlt, was mit mir los ist
es ist noch immer nicht verträglich
ganz . . konkret
das Geschehene „einst“ zu benennen
[obgleich geschehen]
wird es nie sein
Was auch geschehen ist – an Schlimmem –
es war immer eine Öffnung als Schwächung, die
missbraucht wurde wird
das Ja
zwischen all dem
aus ganzer Person
hörbar wurde
ich bin nicht mehr wirklich da
und doch mehr da als je zuvor