Als ich als Jugendlicher einmal einen Trainingsanzug anzog, war es, als sei ich voll kohärent da. Zeit strömt weiter doch fühlte es sich so an, als sei etwas erreicht.
Für Carl gab es einen Monat nach seinem 18. Geburtstag nichts mehr zu erreichen? Ein Wort wie „Betttuch“. Als sich die Blankstelle zeigte, wurde hinein gesprochen.
„Selbstzweifel“, sagt sie. Selbst-Zweifel habe ich in dem Sinne nicht. Das Selbst hat Zweifel, aber keine Selbstzweifel. Obgleich in jedem unabsehbare Fächer entstehen können. Nach dem Stadtgang, mit allen gnadenlosen (oder gnadenvollen?) Bild-abrissen und Aufladungen, ungereinigt, unrein, weiter schreiten, schreiben. In einem jungen Verkäufer einer Fotoabteilung verschiedene Typen der Schulzeit gesehen. Jungenbildungen, Erwachsenwerdens-Bildungen des Grauens, die durchschienen. Am Sonntagmorgen noch einmal Schubert. Spaziergang in einem Park des 18. Jahrhunderts. Was scheint von Franz auf, was alles war er, und wollte er es noch einmal sein? Die Frage wäre vielmehr: Wollte er da noch einmal ansetzen? Ich weiß nun, dass da kein Halt war, zuletzt. Auf welchem Stern bist du jetzt, Carl? Ich weiß ja, auf keinem. Aber in mir bist du auf einem Stern. Das Inakzeptable: Facetten von Persönlichkeit wurden weder gesichtet noch respektiert. Geopfert einem Verhaltensideal. Gedächtnislosigkeit, im Universum, zuletzt.