»Was alles erschien.
Was und wer trat auf
in jeder einzelnen Lebensphase?
Kommt nie mehr.
Bei vielem ist das mehr als wohltuend.
Gut nicht zuletzt auch, sich selbst in gewissen Phasen und Zuständen
hinter sich gelassen zu haben.«
»Mit echter Dankbarkeit
kommt eine andere Welt herein.«
»Atomkriegsmöglichkeit – bewirkt, was ohne dem nicht hinzukriegen war: Abgabe von allem.«
»Die Konkurrenzspiele der Kindheit und Jugend, sie führten nicht auf den Weg.«
»Auch nicht das Kritisieren von Merkmalen.«
»Es geht. Die Augen schließen. Die Außenwelt in sich wie mit einem Radioknopf abschalten. Da treibt sie noch irgendwo fern. Nichts mehr mit ihr zu tun.«
»Wie standst du oft: vor jemand, vor etwas, Unwohlsein und Kälte.
Offenbar ›nicht fähig‹, selbst den Schritt zu tun
in lichte Menschlichkeit.
Solche biographischen Anteile
werden massenhaft produziert.«
»Wie die Radio- und TV-Sender mit Menschen reden, wie dumm sie verkauft werden.«
»Sprachst eine Zeit mit ihr. Sohn trat hinzu. Sah gut beraten aus.«
»Dass sie ihr Gesicht derart zu einem Lächeln zieht
an solchen Orten beinah dauerhaft
was sitzt für eine Leidensgeschichte drin.«
»Im Körper
ein Meer aus Liebe.«
»Heilstrom. Kontakt mit den Toten.«
»Der Weg war durch bestimmte Schockmomente markiert
[…]
Wenn du zum Wesen vordringst, willst du dann immer noch die Form?«
(Reshad Feild)
»Bewältigung? Reden wir auch von Alltagsdingen. Sie kommen, wie alles, immer neu an.
Das Prinzip: Ein Phänomen erscheint in der Wahrnehmung.
Genau genommen: Immer eine Art der Überwältigung.
Das ist Leben.«
»Sie haben den pointierten, kritisch-optimierenden Blick nicht.
Sanft ist er zu tätigen.
So wurde es möglich, dass all dies
in dieser Weise
in die Wahrnehmung hineinspazierte.
Wenn kein geeignetes Prüftor vorhanden ist
ein wirklich gutes Instrument dieser Art
nicht entwickelt wurde.«