Nachfolgendes auf der Grundlage des Buches ›Wege heraus‹ (Tredition, erschienen 6. September 2021).

 

 

 

 

Energetische Wege heraus [11]

 

 

 

 

 

 

ENERGIEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

»Ich hatte Träume«, sagte er, »die einmal Manifestationen waren.

 

Dass es jetzt Träume sind, ist beruhigend.

 

Dass es so weitgehend aufgelöst erscheint, bis auf diese Traumreste, wirkt für sich schon zentrierend.

 

Zugleich ist es so: Als sei ›alles‹ aus der Verankerung gehoben.

 

Was tief im Innern war, dort ›fest‹ anmutete – wie lang? –, erscheint offengelegt, zu einer neuen Richtung bereit, wirklich anderen Richtung.

 

 

 

 

 

 

Als ich unterwegs war: Heranwachsende in einem Dorf ging vor mir: so angstlos, so gerade, so bewusst, so wurde es deutlich wahrnehmbar. 

 

Es blieb ihr bislang offenbar erspart, Angst im Leben zu bekommen.

Erspart: ein wirklich heraustrennendes Ereignis.

Mit dem kein Sagen, kein Vertrauen mehr möglich - -

Diese Aufgabe, die ich zu übernehmen hatte, unabsehbar.

Um

 

ein Sein zu finden, eine Sprache der Liebe, die

ALLEM standhält. Was war es für ein Weg!

 

 

 

 

 

 

Im Stammbaum, wie ich sah, war es schon angelegt gewesen, all das

›durchzudeklinieren‹.

 

Es geschah in einer Zeit mit guten Bedingungen, aber nicht sehr guten Bedingungen.

Sehr gute Bedingungen enthalten, wirklich aufmerksam täglich wahrgenommen zu werden.

Teil eines Gesprächs zu werden, das eine wirklich heilvolle Ausrichtung hat.

Wirklich gut beraten zu werden.

Auch: in einem Ort zu wohnen, an einer Stelle, die wirklich förderlich ist.

 

 

 

 

Im Traum erschien auch ein Bild vor dieser Zeit.

Es schien wie ein Bild aus einem anderen Leben.

Ein Klassenfoto. Alle waren 12-14 Jahre. Links und rechts von mir eine Schülerin, zwischen denen ich fast ein wenig eingeklemmt wirkte. Ich erschrak. Die meisten Gesichter schienen bereits zur Blüte gekommen zu sein. Wenn auch teilweise nicht gerade so, wie ich es wirklich schön gefunden hätte. Meines wirkte sehr schmal und es lagen, wenn auch nicht vordergründig, andere Züge darin als bei den andern. Züge, von denen ich selbst eingenommen war, und solche, bei denen ich dachte, ›mein Gott, der wird es schwer haben, sehr schwer!‹.

 

 

 

 

Worauf kommt es jetzt an?

 

Nicht

auf komplex erbaute Welten.

 

Sondern auf

Essenzen.

 

Im Jahr 2022

sind die Gesellschaften aus dem Lot, ich meine: das Ausmaß hat nochmals so drastisch zugelegt.

 

Politische Fakten, allein zur Haushaltung.

Die Regierung gibt 6 Milliarden für Klimaschutz aus im Ausland.

Bewirkt eine Energiepolitik, bei deren Verkalkulierung gewagt wird zu sagen, dass die Bevölkerung auch mal einige Winter frieren könne.

Das sagen Leute, die vom Staat ein Gehalt beziehen, bei dem Sicherheit und physische Wärme niemals infrage stehen.

Zugleich werden Ministergehälter – in dieser (durch bestimmte Entscheidungen) SELBST VERURSACHTEN Notsituation – um 250,- erhöht.

Nicht als einmalige Zuwendung, pro Monat.

Anstatt selbst ein Zeichen zu setzen.

Gespart wird auch; z. B. an Geldern für die Integration von Langzeiterwerbslosen.

Ein Gesundheitsminister, der nicht müde wird, jedem, AUCH gegen den eigenen Willen, eine Spritze verpassen zu wollen: mit schwersten Sanktionierungen droht, die er selbst verhängt. Gerade dort gibt es: Verträge, Milliardenverdiener.

Eine Außenpolitik, die ohne Bedingung Flüchtlinge aufnimmt. 

Damit Tore öffnet für was und wen?

Während Teile der Bevölkerung, nicht nur die ›Gruppe der Nicht-Geimpften‹ ausgrenzender, verächtlicher als jeder ›Flüchtling‹ behandelt wird: Menschen, die hier geboren wurden, aufgewachsen sind, über Jahrzehnte Berufstätigkeiten vollzogen.

Nicht genug, es eskaliert weiter:

Benzinpreise, die für viele das Autofahren ›kaum bezahlbar‹ machen, behoben werden könnte es mit der Senkung der Benzinsteuer.

Wobei die großen Rechnungen noch ausstehen: Heizung, Strom

als Resultate verfehlter Energie- und Außenpolitik.

Und die meisten Deutschen stehen dahinter, hinter diesen Versagern. Oder was denken sie eigentlich, denken sie überhaupt?

 

Zugleich liegt darin diese proportional erhöhte Chance, solchen Situationen zu eigen, sich nochmals wirklich anders auszurichten.

 

Nicht nur persönliche Ambition, wie eingangs erwähnt, also auch kollektive, zugleich kosmisch-spirituelle.

 

Der Bedarf ist groß, existenziell riesenhaft.

 

Bedarf an Hilfe.

 

›Hilfe vom Universum‹, wie gesagt wird.

 

Was ist zu halten von einer   

›geistigen Welt‹ ?

Ja, ich habe eine geistige Welt in mir . . durchlässig offenbar fürs Schicksal.

Aber möchte nicht so tun, als ob

da eine metaphysisch gesicherte Verbindung bestünde.

 

Was ist zu halten von einem  

›Geistführer‹ ?

Ja, ich könnte das so interpretieren, mehr als das, eine solche Instanz gibt es auch in mir.

Aber möchte nicht so tun, als ob

da eine metaphysisch gesicherte Instanz bestünde.

 

Der Unterschied besteht in der

 

Redlichkeit.

 

›Engelkräfte‹

Ja, ich meinte damit umzugehen, zu verschiedenen Zeiten.

doch besser nicht darüber sprechen, was ein Engel sei.

 

 

 

 

Alles, was Aufmerksamkeit erregt, real wahrnehmen und real interpretieren, sei es noch so unrealistisch, ist eine Art, sein Leben spannend zu machen. Kann mit großer Selbstwirksamkeit verbunden sein. Auch mancher Dichter erfand sein Leben neu und erhielt ein – reales Denkmal.

 

Oder die Rede von ›unvorstellbarem Chaos‹

weißt du, es hätte vor Zeiten nicht größer sein können.

 

über solche Dinge rede ich gar nicht

während sie bei einigen andern eine ›spirituelle Selbstständigkeit‹ hergeben, die auch auskömmlich zu sein hat. Nichts dagegen, aber es sei gesagt. Wer und was hilft, ist im Recht. Und: Auch ich verbinde das, was ich am liebsten mache, mit Beruflichem.

 

Spiritualität – das ist der Traum von vollkommenem Frieden in vollkommener Liebe, von gänzlicher Ungetrenntheit jenseits von Raum und Zeit.

 

 

Aufgewacht

aufgelöst

alle Rollen

wirklich haltlos, vorbehaltlos,

 

offen

 

Zugleich: Sich im Klaren darüber sein, was sich für alle Zeiten schloss.

Da gibt es nichts zu erwecken.

Ein Segen liegt darin, dass es möglichst

tot bleibt.

 

Wer anderer Auffassung ist, hat offenbar noch nicht genug gelitten.

Aber weg mit so bestimmendem Satz. Allenfalls selbstbestimmend darf er sein.

 

 

 

 

 

Andersgeartete Reste im Nervensystem, im Unbewussten – erwähnte Träume, vorgängige Manifestationen, Traumreste –

werden gewährt, dienen schöpferischen Prozessen.

 

Ist dieses Virus der Jugend rausgewachsen, nach über vierzig Jahren?

 

 

Gehe nun auf die Stadt zu. Man muss die Stadt langsam, sehend, verstehend, von der Vor-Stadt aus begreifen.

 

Darin hatte ein Fehler gelegen, dies nicht so recht zu tun.

Sich mit einem Schlag, einst, zu sehr einzulassen.

Fehlende Vorsicht.

So lernte man die Menschen kennen . . .

 

Die Klassenkollektive, später die Eigenheimkollektive, etc., überhaupt Kollektive in Deutschland, um es darauf zu beschränken – es war immer schon der gleiche Schreddel so, wie es unübersehbar (Stand: März 2022) zum Ausdruck kam. Eine Mischung, mit der ich nicht glücklich werde, niemals!

 

Ich gehe einfach

 

im Austausch mit Natur und Stadt. Realisiere Wunder des Seins. So viel und intensiv ich kann. Kommt etwas komisch, innen oder außen«, sagte er, »hänge ich es kurzerhand ab – denn Vertiefung dessen bringt schon lang nichts mehr –, mit einem ebenso sanften wie radikalen Stich. Keine Chance mehr für euch, keine!«