Wie ist das zu sehn, erotische Wünsche zu vielen andern? (Nicht nur) wenn ich auf ein Bild, von ihr gemalt, sehe, weiß ich doch, dass ich ihr zugehörig. Doch hält nichts von diesen Wünschen ab. Sind Natur gegeben - das Bedürfnis, auch und gerade dies umfassend zu erkennen, in humanen Kontext zu überführen. Erotik als Hunger und, wie auch bei Nahrungs-Aufnahme – guter, schlechter Vergleich? –, geht es um Wert-schätzenden, sorgsamen Um-Gang. Sich vom andern lösen können, ohne ihm, in dem Sinne, etwas zu tun? Ihre/seine Bedürfnisse als Bestandteil von Kreatürlichkeit. Jeder kann jederzeit gefährlich werden, wie viel ist gewonnen, wenn sich darüber verständigt werden kann? Ein Mensch und seine Gefährlichkeit, schon was er täglich verspeist! So überreife Gesichter, an der Schwelle von 20. Situationen, die keine Gesichter, in dem Sinne, ergeben. Kaffee, den sie in der Tasse ließ, bevor sie abschiedslos fuhr, als sei Wärme für dich darin. Kleiner Radius eines Menschen, für sich.