3 Kategorien von Träumen: Wenn es nicht schwerer Alptraum, ist es Traum ins lustvolle Entzücken. Oder Traum sinnlosen Abarbeitens als Folge überzogener Wirtschafts-Einfordernisse, was zu den Alpträumen gehört. Zur Qual gehört dann doch, nicht umfänglich bekannt zu sein dafür, was man ist, wofür man steht, vielmehr so: sich nicht so ausstreuen zu können, dass Begehren, in weit hochkeimender Maisonne, verwirklicht wird. Ein Gipfel des Schmerzes ist, so angesteckt worden zu sein, dass zu realisieren ist, in einer „Maskierung von Nicht-Attraktivität“ einherzugehen. Hölderlin. Und wie viele sind es. Totenglocke in das hinein. Für manchen war, kaum erwacht, sich kaum zum Ausdruck gebracht, sofort Schluss. Versuch genaueren Studiums von Traumsubstanzen in Eindrücken. Traum-Öffnungs-, Überschussqualität. Angerissen werden, kalte Ausströmung, innenweltliche Kälteausströmung, jene, die sich, mit Dauer einer Anwesenheit, verliert, auswuchert, verirrende Auskaltung. Weitere Ergründung einer Zufügung. Vertreibungen, als gingen sie von einem selbst aus. Ist aber noch jene, wenn man sie auch nicht als Vertreibung aus dem biografischen Paradiese zu bezeichnen braucht. Innenweltliche Ummantelungen. Das, was solcher Ummantelung bedarf. Wurde rissig, schwankend, das, was nicht gehalten werden kann. Psychische Inkontinenz. Kommunikation von Mimik und Augenseele auf der Bühne zwischen Jimmy Page und Robert Plant, authentische Kohärenz, zu zweit. Hierin liegt ein höchstes Glückspotenzial, den andern wie sich selbst, in dieser Weise, erreichen. Der spitze Schreibstift, der des Traumweichen nicht entbehrt, sich bereits aus Innerem bildet, bevor er ansetzt. Sich verorten in einem Punkt, in ein Universum auflösbar. Ruhig werden, montagmorgens, draußen unter vielen im Fußgängerzonencafé. Erinnerung daran, wie traumartig real sie war, kurze Zeit.