Wirklich niemand hat eine genaue Ahnung von meinem Leben.

 

So bei jedem.

 

Bei allem 'auf der Strecke' bleibt der Faktor Motivation.

So längst innere Kündigung.

Anderswo aufgetaucht.

 

Das Wirtschaftsdasein draußen erscheint so ausgehöhlt und verwerflich, dass ich davon nichts mehr will.

Grundbedürfnisse    zu wollen habe . . (auch das noch ausgenutzt).

 

ich ging ihn fast jedes Mal an, in der frühen Jugend, wenn ich ihn sah, und konnte dann nicht sagen warum

 

was für eine Bewusstseinskonstellation war ich jeweils, in welcher Weise verursachte ich       mit

Das alles so fern wie endlich 'gelöscht'.

 

Aus all dem dumpfen Dröhnen stieg ein anderes.

 

Wir wissen was kommt, daß wir uns

Riskant und mit Anmut

Auf die Auflösung der Zeit zu bewegen

(John Ashbery)

 

Todesbewusstsein als Freiheitsweite

ohne Menschen             Bevor es umschlägt in

„Universum“, Anorganisches

 

 

 

 

Ausgangspunkt für gute Beziehung, gelungenes Dasein

ist und bleibt

die gewaltlose, wertschätzende Verbindung

 

 

 

 

Da entsteht so viel richtungslose, aushöhlende Überwältigungsenergie :

dass jeder Kontakt ausscheidet

 

„hat eine schlechte Aura, ist ein Grobmechaniker“

 

etwas ver tuschen

 

 

mit wirklich allem, was in sich selbst erscheint, kommen zu dürfen. Sein zu dürfen, ohne dass es bedrohlich wird.

 

 

dieses zusammen wachsen, ich fühle es auch, vielleicht können wir uns in kritischen Situationen noch besser aufeinander einstellen, ich glaube, das ist zwischen uns gut möglich, mag mir gar nicht vorstellen, dich wieder zu verlieren . . . . .

 

II

 

extremer Druck (im Hinblick auf Gegen-re-aktionen)

bringt mehr hervor

als ausgebreitete Gelassenheit ? –

 

deine Samenvorstellung setzt – auch – am tiefsten, dichtesten, dunkelsten Druckpunkt ein      um . . . ALLEN / ALLEM gewachsen zu sein –

 

Todesbewusstsein dient also dem Freisein

 

jede einzelne Erscheinung in mir     durch kosmisches Innenlicht erhellt      erhält weitweiten Raum

 

So tief in sich verschwunden sein          Kafka, Der Bau

 

In einer Gesellschaft, die so sehr mit Geld bedroht, hilft einer dem andern nicht mehr

 

Druck, so gewaltig, der Zeit zur Gegenwart presst. So seh ich endlich alles sonderbar nah an.

 

Partnerin seit so vielen Wochen allein in ihrer Wohnung im Reihen-Haus, das ich regelmäßig für anderes betrete         

so lang die Wohnung mit ihr geteilt

 

ihr Wohnungstürschlüssel, der am Schlüsselbund fehlt.

 

Mutter, das Nicht-nehmen-Dürfen in der Kriegskindheit, latent noch heute

 

ich hatte nie „Handhabe“ gegen die Täter. Aber die Wirtschaftsleute wieder gegenüber mir      im Zeichen von Fassbarkeit und Verurteilung        wie soll ich das noch aushalten

 

Vater, sein Gefühl