so liebenswert auf ihrem unsicheren Grund

 

mit wie offenem Herzen sie es auch sagte

 

in Freiheit sich

von jemand, der so sehr begehrt wird, „besitzen“ zu lassen

 

steigert Erregung

 

Es ist und bleibt unwiderruflich schade, da er doch die (erfüllende) Liebe (zwischen zweien) nicht kennen lernte. Hätte er sie gekannt, er hätte anders entschieden, ich bin einfach sicher. Zum anderen denke ich manchmal: Allein bei dem, was ich manchmal beruflich zu umkurven oder zu machen habe, die Menschheit hat irgendwie einen Dachschaden, es ist nicht schön. Besser, es bleibt einem erspart.

 

auch das gut riechende Waschmittel     gehöre zur Persönlichkeit

 

zunehmendes Schlechter-Hören

 

wie sie deinen Kopf runterzwingt

innerhalb von Sekunden

IM Äußersten

 

 

dieses labyrinthische Astschwarz vor dem Gebäude

 

So nüchtern kann ich gar nicht werden, so ernüchternd einstige Geschehnisse

 

mit ihr gerne vor einem Regal im Laden stehen

ihre Ruhe      ihre Art der Abwägung       ihre Gedanken   

 

 

wie fern und gering die Wahrnehmungen nun erscheinen  

die Wahrnehmungen VOR unserm Zustand      betrachtet       IN unserm Zustand    

 

 

wie ist die Stille zu zweit       wenn jeder für sich ist ?

zunehmend ferner dem andern sein    doch so wohltuend, dass er da    ist

 

 

in mir lebt eine wundervolle Liebe, ein Quell, der sich nicht aufbraucht, sondern unerschöpflich erscheint . .

 

zugleich: gesetzte Dissonanz         lebenslänglich           Art negativer Quell, der von allem Schönen abhält

 

 

es kommt darauf an, ob          etwas zur Person passt  

 

 

sich IN der Sexualität    finden

 

 

komme mit den Bedingungen, die im Universum gesetzt, nicht zurecht

z. B. nicht mit „Zeit“     Vergänglichkeit

sicher sehe ich die „Nötigkeit“           dass Leben sich anreichert und wieder leer wird        gestorben und geboren wird           aber es ist nicht „meins“

 

siehst du das Loch im Pullover oder den Pullover ?

 

das Kanalwasser in der Nacht so nah

sprachen gar nichts

Nilschifffahrt (2007)        auf dem Wasser geschlafen

 

zuvor diejenigen aus dem Haus

empfingen nicht tiefer

fühlte mich sehr unwohl

 

mein Blick war nun so zerschnitten    gewaltvoll

sie

so ernüchtert-nüchtern-knapp   

 

das warme Wasser        aus der Dusche

 

immerzu hindurchgehen

immerzu taucht es wieder DAVOR auf