Als sei ich ausgezogen, in Liebeskontinent, so schwer fällt das Zurück

 

mein ganzes Menschsein – gab ich in dich ein

 

hat etwas so „Zwingendes“        zu dir zu kommen . .

 

Wie tief verklemmt die (dem andern gezeigte) Lusthemmung durch den Täter

das, was vorher nicht war

 

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die junge Zahnarztassistentin

unglaubliche Atemfrische

ihre Körperlichkeit     wie sie an dich lehnt, geradezu zärtlich, oder halt „nur dein Gefühl“

als sie ablässt, fehlt schon etwas     

 

Bauch und Brust aus Kleidung heraus platzen

 

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‚zu viel‘ Kraft ging für      dissonante Resonanz       zwischen Menschen

 

zurzeit fließt es oft wundersam hell und frei

 

. . nochmals zugleich werde ich . . gequält durch „dumme Sachen“, von Zahnarzt über Wagenbeschädigung bis hin zu starken Unlustgefühlen bei manchem Beruflichen, so vieles mehr. [...] bedaure die „Kontaktstille“

 

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„Djelem, djelem“ – traditionelles Liebeslied, seit 1969 [nach Vertreibung und Ermordung der Roma durch kroatische Faschisten] mit neuem politischem Text und so etwas wie eine „internationale Hymne der Roma“. „Djelem“ ist konnotiert mit „mach etwas, setz dich ein“.

 

spüre grundlegende Entkräftung und Verkleinerung um das 50. Jahr.

 

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. . dass da nichts Böses zwischen uns ist, es tut so gut und ist so erleichternd, dass es so ist. Ich möchte alles dafür tun, dass es so bleibt, dieses Gefühl trägt sehr.

 

Das Ausmaß an Dissonanz, das durch mein Gefühl ging, kostete die Hauptlebenskraft. Ohne jemand zu erreichen.