Als ich die Treppe von Deck abwärts steige, Erinnerung daran, wie ich das auf dem Schiff von Athen nach Kreta tat. So eigentümliches Gehen auf einer Schiffstreppe. Ich war 19 und es lag das erste Mal Kreta in Aussicht. Ich stand lange an dieser Stelle auf diesem Schiff und sah über das Meer. Aufgebrachte See und Nebel. Wahrnehmungsfetzen meldeten sich, in denen Seefahrer niemals ankamen. Die Momente der Ankunft. Hafenbeton und Männer, die an Land geleiteten, Ernüchterung, Realität.

 

Im Schiffsinnenraum eng verflochtene Intimität zwischen junger Mutter und so kleiner Tochter. Solche Sinnenflut zwischen den beiden. Das Kind in seinem vollen Gutsein ein Spielzeug hebt. Es hätte ein Foto aus meiner Kindheit sein können.  

So entspannt und frei im Licht der Mutter.

Dabei sollte es bleiben. –

Nicht nur Menschen sind dem entgegen, nicht nur Wachstum. Auch das Meer trägt den Katamaran bedrohlich.

 

Was erwarte ich von dieser Reise?

... ich bin wirklich völlig wahnsinnig .. empfänglich

weiter innere Freiheit finden, einüben.

Liebe – als Grundton – vorausgesetzt.

Die Liebe zwischen Frau und Mann gehört nicht unbedingt zur Freiheitsübung. –

 

manchmal meine ich, man müsste sie doch hören, die Gedanken, wenn noch immer ein Schrei durch sie geht.