Sich beraten lassen in der Tourist-Information. Plötzlich Verwunderung, nicht zum ersten Mal, dass es überhaupt noch Verständigungs-Möglichkeiten zwischen einer solchen jungen Frau und sich selbst gibt.

... dreht sich Zeit weiter, ich nun 80, sie nun 35, wie’s dann wär ...

 

Lange stehen und warten. Auf einmal unangenehm und traurig auf sich verwiesen sein. So verwachsene Stille.

 

... würde ich in allen Teilen der Erde die prinzipiell gleichen Notizen machen ?

 

Mit dem Rad auf Steinweg durch Dünen. Dem Leuchtfeuer am Himmel entgegen. So lang.

Und dann: wie erloschen die Sträucher um ein Binnengewässer.

Gegen Ende des Tages draußen wird es in mir immer enger. Kenn es so gut. Schließlich bleibt noch die eindimensionale Spur der Wunde. Einer Frau im Laden, den ich noch betrat, schauerte davor. Der Tag wurde zufriedenstellend gelebt, am Ende verlangte nur noch Trauer ein Recht.

 

Es sind Momente, in denen ich zugleich mich auf ganz weite Zusammenhänge zu besinnen suche und dachte, der Ursprung des Lebens liegt also wahrscheinlich am Grund der Ozeane. Weil es dort, wie zu lesen war, Schutz vor aggressiven UV-Strahlen und schwankenden Temperaturen gegeben hatte.

Dazu: „Die Lebensbausteine reicherten sich in den winzigen Kammern der Schlote an. Abgeschottet von der Umwelt entwickelten sie sich weiter.“

Solche Funde helfen mir, denn plötzlich dachte ich: Biologischer Sinn von Abschottung