In der Nacht fiel ich in einzelne Täler, jedes war verbunden mit einem Namen. Es war ein kurzes Herzstolpern, mit dem etwas gestorben.
Die Wäsche auf der Leine tanzt im Inselwind noch anders.
Es war gestern Nachmittag noch einmal, als müsste ich endlich halten. Als liebte ich einen Menschen, so sehr, dass etwas stehen blieb. Aber das Leben selbst ist weit negativer. Ist es Freude, wird es Abgrund. Bleibt etwas stehen, ist es immer auch das Herz.
Bleibt nur die Frage: wie lange oder für immer.
*
Ich stand mir einmal sehr nahe.
... nirgends in mir mehr geborgen war ?
In tiefem Traum wurde in einer Menge nach einem literaturwissenschaftlichen Begriff gefragt, dessen Definition ich einmal so sehr herausgestellt, zum Teil selbst modifiziert hatte. Ich wollte sie gern anbringen und merkte dabei, wie tief ich im Traum verbunden. Jenseits aller Begriffe und allem. Und es wurde (nochmals) klar, dass es nicht darauf ankommt, „mit allen und allem verbunden“ zu sein. Sondern mit dieser Traum- und Urenergie in sich selbst.