ich liebe nun dieses milde Licht, jenseits der Extremitäten, ich bin erschöpft davon, das ist alles.

 

 

Wie etwas im Hintergrund eines Menschen verschmelzt. Und vor allem: zu was. Es sind die Ausgangspunkte der Verständigung. Und die können nie gleich sein. Was allerdings kein Grund ist für übertriebene Standardisierung.

Als es Rom war. Zugwagen an Zugwagen stand. Die Verheißung so prall wie, ja wie. Es bestand aber dann doch daraus, noch etwas am Kiosk gekauft zu haben. Und der Zug setzte sich in Bewegung. Und es nahm etwas ab, Schritt für Schritt, was noch gar nicht begonnen hatte. So wie Menschen an solchen Bahnhöfen Sehnsucht erzeugen, aber nie wirklich bereit sind, weder für dich noch für dich.

Keine Alpträume, keine Liebeswehen, einfach Erschöpfung, als habe man sie sich verdient, als sei dies ein Ort der Zufriedenheit.

Als ich mit dir im Kölner Dom war, 2002. Wusstest du, aber nein, ich habe gebetet für unsere Liebe. – Und dass ich nun über alles Mögliche schreibe, das öffentlich wird, sei Verrat?

Ich bin doch jetzt nur frei.

Als ich einmal in feuchter Bettwäsche schlief und quasi abhängig von einem schlechten Arrangement. Vater mich besuchte und, wie er viele Jahre später sagte, geweint habe.

Warum gab er mir nicht einfach Brauchbares mit. – Das habe ich ja selbst sukzessive eingebracht.

Als sei ich nun durch alle Abwasserkanäle, durch alle Zeiten gereist. Es bewirkte eine ungeahnte Wertschätzung von

Tageslicht.