Abträglich, auch nur eine Kognition beim Tanzen aufzubauen, die für Kontakt angeblich passt.

 

 

Der Aufbau einer Kognition im Kontakt ist immer ein Weiteverlust. Ein Freiheitsverlust. Ein Schutzversuch, der nicht schützt. Ein Aufmerksamkeits- und Genussverlust.

 

 

Andererseits hast du es mit dem «Zusammenbruch von Kognitionen« zu tun, die erheblich Kontakt, Körper, Frische-Gefühl beeinflussen.

 

 

In diesem Zustand verweilen / begegnen?

Es wäre das Beste. Warten, bis sich eine

neue Möglichkeit ergibt.

 

 

Und wenn du schon denkst, finde etwas, was die Kognition neu aufbaut.

 

 

Neuaufbau einer Kognition.

 

 

Überleg genau, mit welchen Elementen du  

den Gedanken aufbauen möchtest.

 

 

Aber am besten

beim Tanzen

in Begegnung

darauf verzichten.

 

 

II

 

 

Nur wenn du dem andern in die Augen sehen kannst

weich aus deiner Stille heraus

deine gesammelte Existenz

einbringen kannst

macht es wirklich Sinn.

 

 

Entgegen steht Entdifferenzierung.

die energetische Verklumpung aus der einstigen Opferung

die jede Verbindung und jedes Berührtsein niederreißt.

 

 

 

 

 

Dort schickt dich niemand hin – das machst du ganz allein.

Niemand hält dir frühere Verfehlungen vor – vielmehr erinnerst du dich ihrer und fällst selbst das Urteil über dich. In diesen niederen Gefilden bleibst du genau so lange, wie du meinst, es verdient zu haben. Das nennt man Schuldgefühle.

[…] 

das Wesen dessen erkannt, was du einmal für «dich« gehalten hast.

[…]

Auch die himmlischen Bereiche schneidert ihr euch quasi selbst auf den Leib.

[…] 

Wir erschaffen uns alles selbst, unseren Himmel genauso wie unsere Hölle.

-

(Ajahn Brahm)