lange für sich gewesen und in einem Zustand, aus dem du nicht mehr raus möchtest, aber weniger und weniger haltbar ist, als der andere da.

 

 

plötzlich erscheint wieder problematisch, was für sich gut war.

 

 

am andern Pol der Existenz, *unerreichbar*: geräumiges Haus am Stadtrand, Übergang zum Wald, viel Geld leicht verdient, Kinder, großes Fest, wohin «alle« eingeladen wurden, und: sich nur harmonisch und mittig fühlen. Jedenfalls grundlegend.

 

 

es kann trüb aussehen, wenn Gefühlsbindung zwischen Partnern gerade nicht da ist.

 

 

ein Leben, das so ausgefüllt ist, dass es Kapazitätsschwierigkeiten gibt mit «Hilfe geben«.

 

 

wenn es zu viel wird, den andern in dem Umfang zu sehen, wie er es bräuchte.

 

 

weiblicher Archetyp, sich Stabilität eines Mannes wie die eines Baumes wünscht.

 

 

Selbst-Verzweiflung und Mangel an die Stelle rückt, wo vorher Erfüllung war.

 

 

also: Schwierigkeiten mit Übergängen

in die Beziehung hinein

 

 

«nüchterne Stränge« im Alleinsein (Auseinandersetzungen, die Menschenwürde enthalten), die «in Beziehung« nicht aufgegeben werden wollen.

 

 

«Dinge«, so kostbar und nicht gleich

in den Beziehungsraum eingehen möchten; zumal Sprache als Vermittlung ja bloß allgemeines System, mit dem – bei schon geringfügig ungeschickter Handhabung – Liebstes in sich gleich entwertet dastehen kann.

 

 

II

 

 

der gute Geist, der, wenn er liebt, sich 'nicht abgrenzen kann'.

 

 

zum hunderttausendsten Mal es nicht befriedigend geschafft wurde zu sagen: nein, ich will nicht.

 

 

Beziehung andrerseits bedeutet, mit jemand ganz und gar zusammen zu sein.

 

 

III

 

 

Übergangsschwierigkeiten, noch immer, bei dem Prozess, von einer Beziehung in die andere gegangen zu sein: in tiefen seelischen Schichten erscheinst du.