etwas ganz nah und intim und
in
Erkennen und Einsicht
heranholen können
jedes Einzelne.
Ich habe nun Freisein um mich herum, sagte er, wie Luft über gewaltigem Berg.
Der Berg stellt meine Lebensschwierigkeiten dar.
Aber bewege mich nun kaum mehr auf dem Berg.
Sondern in der Luft beziehungsweise
losgelöstem Freisein.
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All die Gedanken, die ich mir machte, viele davon, sagte sie, psycho-logisch ebenso nahliegend wie erzwungen; einzusehen, dass es nun in meinem Ermessen liegt, was ich denke
und was nicht.
Hoffnung zwischen uns blüht nun ab
In einer wirklich eng bezogenen und guten Entwicklung, sagte sie, wäre ich niemals zu solchen Entscheidungen gekommen.
Reichtum früher Verknotungen.
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Vertiefung in einen herrlichen Rücken, sagte er, da lese ich mehr als im Buch.
Nicht nur Gedanken sind fallen zu lassen, sagte sie, viele auch noch vermittelt durch schwer erträgliche Anhaftungen in Personen.
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Ja es war so, sagte er: In dieser frühen, naturgemäß instabilen Zeit hätte ich mehr Konzentration, Besonnenheit benötigt; durch jene Ereignisse stets überbordende, in dem Sinn nicht integrierfähige Gedanken und Emotionen.
Andrerseits wurde dadurch ein Klein-Klein von Gedanken/Emotionen verhindert. Hatte an «Großem« zu denken und zu fühlen – nämlich existenziell über meine Existenz. Und daraus ergaben sich – auch – ganz andere Freiheiten.
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Sprüche wie folgende im Umlauf, zu begrüßen:
Schön bist du übrigens nicht,
weil du schön aussiehst.
Sondern wenn
du schön einen
an der Waffel
hast und Dir
egal ist, was
andere über
dich denken.
-
(www.sprüche-paradies)
Jeder, sagte sie, hat so ein dummes Skript in sich, das dahin tendiert, echte Begegnung zu verhindern.
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Was es loszulassen gilt? Am besten das «Größtmögliche«; schränkt auch energetische Aufkommen aller «kleineren« Dinge ein. Den Planeten.
solches Herz für jeden, der eine Notiz in Not verfasste, gerade für die untergegangenen.
Nach dem Orgasmus, sagte sie, ergriff mich eine himmlische Milde.
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Menschen, die sich scharfmachen ließen
aufspürende Schäferhunde. Für bloße Außensicht.
spürte in ihren Worten, dass sie dagesessen und nicht recht gewusst hatte, was sie mir schreiben könne.
Der «Zieher«, sagte er, im Erzieher ist verdächtig.
Las in dem *neuen Forum*, sagte sie, «Momente, die uns zusammenschweißen«. Möchte so oder so nicht geschweißt werden.
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Verfüge also über eine Kognition, sagte sie, enthalten Verderben. Mit aller emotionaler Entfaltung. Und durfte also gucken, was positiv daran ist.
Wenn da nur eine Person im Lebenskreis, die mir ganz schlecht gesonnen ist, sagte sie, neige ich dazu, mich auf sie zu fokussieren und, milde ausgedrückt, Nachteiliges zu realisieren.
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sie – Isabell – anzusehen, sagte er, bedeutet mittlerweile etwas wie «heimatartige Impulse«. Verrückt, vielleicht.
er scheint stabil, sagte sie, aber lässt sich auch überhaupt nicht erweitert ein.
Erinnerung daran, welchen Eindruck als Kind im Sommer heißglühende Schienen gemacht hatten. Ahnung der Ungeheuerlichkeit von Menschentechnik und: dass man sofort in ihr zu Tode kommen kann.
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Menschen, die dich mit Herz-Blut durch Zeiten unterstützt haben, die es – so – besser nicht gegeben hätte, an erster Stelle: Mutter
Kein *Drama*, wenn wir keines draus machen.
geh jetzt wieder raus und freue mich meines Lebens . . . . .
komme heut so schwer in den Tag, nach einigen Hochs wieder . . wie außerplanetarisch befremdet über das Sein . .
wie so oft in meinem Leben, geht es mir abends wesentlich besser.
dachte noch einmal an ein Wort Ingeborg Bachmanns: «Eisverhau voller Wunden«. Nein, so ist es lang nicht mehr, aber eine riesenartige Distanz (einmal so kindlich ausgedrückt), die damit zu tun hat, kann sich plötzlich realisieren.
hat auch Vorteile.
sich selbst immer mal wieder unzureichend fühlen? Auch da steckt ja ein «Superideal« hinter. Wie verständlich es doch ist, bei all den verschiedenen Dispositionen und Ausrichtungen, dass immer mal wieder etwas nicht zureicht . . . ist ein großes Thema: wahrhaft human in sozialen Beziehungen mit sich selbst umzugehen. Und kann vielfach nicht sehen, dass unsre Generation da *Hyperfortschritte* gemacht hätte. Verborgene und offene Ansprüche sind oft exorbitant. Das gilt auch für mich.
wenn auch das Kind in uns lebt und
ganz schnell freudig dem andern etwas sagen möchte
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Alles blüht noch üppiger weiter, könnte man meinen, aber das Leben ist zu Ende.
basierte nur auf Vergeltung und Überlegenheit. Das eine wurde erhoben zu Lasten des anderen.
Erinnerung an Waldboden im Sommer, so wärmeaufgeladen, doch darüber schattig kühl. So still und das ein und andere Wesen.
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Der Tag heute so heiß, dass erst draußen mit Sprung ins Wasser der Körper zur Harmonie kommt. Insbesondere viele Mädchen und Frauen erscheinen als traumartige Gebilde, die sofort mit den eigenen Substanzen verschmolzen sind. Das ist keine Frage eines Gedankens, keine Frage eines Wollens, sondern sofort einfach der Fall.
Wenn Sie jemanden als schizophren bezeichnen, wird er sich mit großer Wahrscheinlichkeit diesem Etikett entsprechend verhalten. Denn Sie haben ihn gebrandmarkt. Sehen Sie in ihm jedoch einen Menschen, der unter schizophrenen Schüben leidet, ist er mehr als seine Krankheit und Sie geben seinen gesunden Persönlichkeitsaspekten eine Wachstumschance.
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Ajahn Brahm
Sie sieht aus, und sieht noch gut aus, aber Behauptung könnte stimmen, sagte er, als habe sie jedes Wochenende *unter größeren Alkoholmengen einen andern Schwanz drin*. Nichts Neues, sicher, so etwas schien in Jugend schon bekannt. Aber sich noch einmal bewusst zu machen, wie ungeheuer das eigentlich ist.
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Stand in Schlange für Pommes an, sagte sie, so nah bei den Augen der Mädchen und Jungen. Es erschien mir kaum anders als im Zoo, die Augen der Reptilien und Vögel.
[…] sie selbst hätten tatsächlich bereits Frieden mit ihrem bevorstehenden Tod geschlossen. Das Problem seien Angehörige und enge Freunde, die sie nicht gehen lassen wollten. «Bitte nicht sterben, Mutter! Bitte werde gesund. Bitte!« Das wird für die Betreffenden zum Quell größten Leidens.
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Ajahn Brahm
Seit dieser Erfahrung, sagte sie, bin ich eher in Kellerwinkeln dieses Planeten zuhause –
ist das so?
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kurz vor dem Treffen. Sonnenufer. Der innere Raum allein (Bereitschaft und Durchfluss zu intimer Bewegung hin) – dann der gemeinsame Raum.
die innere Bewegung für diejenigen, die ich treffe, ist etwas anderes als die Begegnung.
immer wenn ich aufwachte hatte ich von dir geträumt
in tieferen Schichten, sagte sie, zurückgebliebene, eher «konservative« Person? Am Ufer, dort, kein wirklich hoffnungsvoller Mensch sitzt.
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einfach rübergeschmissen. gut, dass es nicht noch in ärgerliche Hände geriet.
der Engel auf dem Tischchen, wie brutal es ihn zu Boden schlug.
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Als er am Morgen einmal ihr vom gestrigen Tag verschwitztes Hemd anzog, ahnte er noch anders Intensität, die sie durchgemacht hatte.
Vergänglichkeit, *dieser Allesfresser*.
Nach dem Vorfall schlägt ihr Herz für ihn scheinbar ins Leere.
Erinnerung daran, wie sorgsam du über Jahre mit einer Brille umgegangen warst. Und wie zerquetscht und zersplittert sie unter der Unachtsamkeit eines anderen dann dalag.
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soziale Abruptheit
verließ einfach Ort
als Kommunikation – «geringfügig« – nicht stimmte.
der andre war quasi gezwungen zu folgen.
jegliche Absprache fehlte.
prompt fand die Situation keinen Frieden.
etwas nicht als Antastung
der Person interpretieren.
in tiefer Verbindung
bleiben
gerade wenn der andre einen Fehler gemacht hat.
Beziehung bedeutet wesentlich, sich auf Reaktionen des andern einzustellen.
was geschieht
um Spannungen abzubauen?