nach dem Wochenende so erfüllt das Leben könne aufhören
glaube nicht, dass ich schon mal, in dem Sinne, jemand ausgelacht habe
ich bin kein Auslacher
ÖFFNUNG, die mit Wärme und Zärtlichkeitsentfaltung
am Herzen entsteht
umfassend
verstorben
nur noch die Wohnungseinrichtung da
so kalt, einen Löffel anzufassen
der Hund trabt so leicht an der Leine neben dem fahrenden Rad
nimmt kaum etwas übel ?
Hund-Gedächtnis
die Vertrauensimpulse wirklich sehen primär setzen
Rucksack im Fahrradkeller vergessen
1 Tod Zittern
Notizen aus Tagen darin, noch nicht übertragen, das schwarze Buch
Vaters Uhr
der Wagenschlüssel
Bargeld Bankkarte
Ausweis Führerschein
der Kuli, mit dem ich schreib, Erinnerung
der Rucksack selbst, an dem ich hänge
in einem Haus mit 170 Wohnungen, wo alles gleich wegkomme
stand er nach vierzig Minuten noch da
hätte die Kraft gehabt, den Faden zu zerschlagen bzw.
wo
die Psyche dann hingeht
Grund-Schul-Treffen
Chemieanteil im Gras
das Kotzen des Hundes da liegt es
nur ungesunde Stoffe drin
schmeckt aber
Frau lässt sich damit steuern
völlig auflösen
beherrschen
subordinieren
und will
es
erregt sie
jene
Entscheidungszeigung – jeder rückt damit in die Ferne, jeder
Ent-Wurzelung
Begegnungs killender
Im Puls
Tropfen Öl aufs Brot – das Saftige
nach diesem Verlust, der es einmal ganz sein wird, selbst
wie extern gesetzt
„Ich möchte nicht, dass du mich einschätzt“
so flache Ohren des Hundes
sich abfindet in den Schlaf
zum Frühstück so
substanzielles Brot etwas bitterer Kaffee ein Fenster zur Raussicht und uns
Chaostoleranz
„Frauenstraße 24“
kein „Trinkgeld“ geben „absolutistische Selbstsicherheit“ keine Toleranz für Abweichung erahnen erinnert zu sehr
Sensibilität, die aus Biografien erwächst
Begebenheiten, die Biografien vernichten, ohne
physischen Tod zur Folge zu haben
möchte das nicht mehr relativieren
(habe ich es je getan?)
Verletzung, die orientierungslos macht
wer machte was ?
so harter (erlittener) Realismus aus ihr
„könnte das Leben manchmal an die Wand knallen“