Wenn ihr mich sucht, sucht in euren Herzen.

Habe ich dort eine Bleibe gefunden,

lebe ich in euch weiter.

(Rainer Maria Rilke)

 

 

 

»Sehne mich nach keinem Tag zurück.

Nach keiner Notiz zurück.

Möchte wirklich das sein, was ich jetzt bin und

 

fortschreiten.

 

mag mir kaum mehr vorstellen, was noch vor einem Jahr war.«

 

 

»Energetisches Sich-Maskieren in der Befürchtung, nicht bloßgestellt zu werden. Verrat an der besseren Qualität.«

 

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»Er befände sich nun an einer Stelle mit seinen Augen, wo keine Brille eine Verbesserung mehr bringe. Übergang

in einen nochmals anderen Zustand.«

 

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»Wünschte ›Schönes Wochenende‹ und merkte sofort, dass eine Dunkelzone auftauchte, völliges Nichtwissen darüber, was derjenige für ein Wochenende haben könnte.«

 

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»Bei manchem wenig Geschick, war aber auch

Der-geduldigen-Handlung-sich-Entziehen.«

 

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»Mit dieser Empörung ging er mittig hinein in dieses Wort.

Zog sich dadurch selbst hinein.«

 

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»Stellen-Ausschreibungen. Menschen werden eingekauft mit Verhaltensvorschriften.«

 

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»Ihre Stimme, die seine Re-Aktion mit hervorbrachte.«

 

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»Ergiebig war: Empfänglichkeit ohne Fokussierung.«

 

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»8 Kostbarkeiten . . .

1 Den Ernst etwas herausnehmen. Geduldig den Aspekt ›Zeit verstreichen‹ einbeziehen.

2 Profil zeigen.

3 Weiche Formulierungen nehmen, die nicht bloß Widerspruchsgeist herauffördern.

4 Darauf achten, keine brisanten Sachen zur Unzeit aus der Vergangenheit hervorzuholen.

5 Offenbar vorprogrammiert: Enttäuschungen zu erschaffen: stehe im Vorhinein dazu.

6 Nicht in Kränkung abrutschen – falls gravierend, sie zugeben.

7 Sich die Frage stellen, inwiefern man selbst für alle Beteiligten verkraftbar und tragbar. 

8 Wir alle brauchen: Durchlässigkeit ruhigen Seins.«

 

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»Brauche gerade ein bisschen gute Energie.«   

 

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»Wandlung so unabsehbar nun.«

 

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»Seinsschmerz – was kommt da noch auf mich zu?«

 

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»Es muss dieser Zug sein«, sagte Carl, »wirklich zusammen sein zu wollen

 

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»Es kam so viel mehr auf ihn zu, als er tragen konnte. Und trug es.«

 

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»Der Schmerz, der sich übertrug, war so stark, dass alles andere entfernt, nebenherlief.«

 

 

 

 

 

»Ein ungläubiges Gefühl, noch da zu sein.

 

Zu staunen, ja, aus was ›man‹ zusammengesetzt.«

 

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»Es bleibt seltsam, das Kommen und Gehen. Der Abtritt einer Generation, verstreut.

 

Heillos, heilsam, alle Wörter

treten mit ab.«

 

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»Als habe sie zur Wolldecke gehört –, mit wärmend.«

 

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»Als du erschöpft, Geschnatter so, dass es dir in die Nerven hinein hackte.«

 

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»Der Schatten eines Mannes vor der Tür: gedrungen, gnadenlos, unveränderlich.

 

Nicht verschiebbar in den Bereich der Imagination.«

 

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»Bekomme ›alles‹ mit. Sinne immer offen.«

 

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»Unwiderstehliche

Faszination für das Leben.«

 

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»Die sich unterscheidende Qualität.

 

Inwendigkeit, mit der du dich in mich hineinsenkst.

Inwendigkeit, mit der ich mich in dich hineinsenke.

 

Licht der Vertrautheit.

 

Später stand eine so wohlgeratene Frau dann gegenüber, aber was sollte ich *mit dem Rest der Menschheit*, ohne Vertrautheit? Ich konnte ›nichts mehr damit anfangen‹.«

 

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»Mit aufgedrehter Heizung eingeschlafen; überaus bewegtes, eigenartiges Traumgeschehen, offenbar mithervorgebracht durch den Wärmeeinfluss.

 

Zeigt, dass wirklich alles irgendeinen Einfluss darstellt.«