»Inwiefern bin ich selbst heftig, verallgemeinernd und zerschlagend?

Undifferenziert.

Problematisch bei Schlussfolgerungen und Einordnungen.

Absolut.

An welcher Stelle habe ich nicht mehr kommuniziert?

 

Das alles ist ebenso die Frage, es ist mir

bewusst.

 

Das ›Ego-Monster‹ der Partnerin/nen (der ewige Bedürfnisschlund bei sich selbst) findet sich – auch – in mir.

 

Immer gerechtfertigt vor dem Hintergrund des eigenen Mangels?

 

Problematisch wurde es eben, als du – auch noch – anfingst, mir an die Grundlagen zu gehen.

 

Brachte ich zuerst, von mir aus, eigentlich auch etwas in die Welt, bei dem du dich derart hättest wehren müssen?«

 

*

 

. . . aber eines können Sie nicht: jenen dumpfen Begleiter loswerden, der Ihnen bar aller Sprache sagt, wer Sie sind. Er bleibt an Ihrer Seite und […] gibt Ihnen unmissverständlich zu verstehen, dass nicht Sie all diese Rollen sind, sondern der Hanswurst, der Sie niemals sein wollten und der jetzt die magere Beute Ihrer sogenannten Kämpfe einstreicht, während Sie auf der Strecke bleiben.

(Ulrich Schödlbauer, Wegenaers Weg)

 

»Dunkle Worte, die viel sagen.

Denn wer bin ich (schon)?

Die ›machtvollen‹ Sätze, die hier stehen?

Ich bin aber auch nicht ›der kleine Mensch‹, dem man mal über den Kopf streichelt und dann ist es wieder gut.

Ich bin all das, was hier steht

und zugleich noch anderes.

Ein Wort wie ›Hanswurst‹ drüber zu legen, über den Menschen, über jeden, erscheint nicht falsch.

Richtig ist . . ., ja was ist richtig?«

 

*

 

»Was war bedeutender, als mit dem anderen zusammen zu sein?«

 

»Was hielt ab, das Gute wiederherzustellen?«

 

»Hattest manche Selbstaussage in Buchform erhalten.«

 

»Hatte sich unterschwellig Aggression, Abwehr, Abwertung aufgebaut?«

 

»Nahmst du Aufgeregtheit gar bösartig in Kauf?«

 

»Was führte – vorgelagert – zum Nein?«

 

*

 

»Sind zwei im Körper, im Verstehen, ist das hier überflüssig.«

 

*

 

»In Beziehung zu sein, mit allen Vor- und Nachteilen, 

nicht ersetzbar.«

 

*

 

»Bekam es nicht mehr hin, Dasein in uns

noch als Glück zu verstehen.

 

Weiterzumachen hätte bedeutet: Selbstverrat.«