Sie treibt ihn – durch einen Standpunkt, der keinen anderen neben sich existieren lässt – in die Enge = durch gänzliche Nichtakzeptanz.

 

So, dass er nur noch klarzustellen und sich zu wehren hat (wenn er den Kontakt nicht sofort abbricht).

 

Denn: Sie lässt nicht mehr davon ab.

 

Es handelt sich um ein zuhöchst sensibles Thema, das zu seinen innersten Angelegenheiten gehört, das zu handhaben er sich sehr gut überlegt hat.

 

Er ist aufgeschlossen für Veränderungen.

Aber nicht in Form einer Überstülpung, die ihm seine Handhabung und Selbststeuerung nimmt.  

 

Dann sagt sie, dass sie großen Ärger bei ihm gespürt habe.

Es zeige, dass sie ins Schwarze getroffen habe.

 

Also: dass sie Recht habe.

 

Sie ist jedoch nicht daran interessiert, hinzusehen, was den Ärger hervorbrachte.

Nämlich: ihre Überstülpung.

 

Die »Ärger-Falle«.

Erst provoziert sie ihn – ohne gute Spielräume oder gar etwas Tragendes zu eröffnen –, dann verwendet sie die Reaktionen, sofern sie nicht gelassen oder positiv ausfallen, gegen ihn.

 

Innerhalb der Begegnung ist da nicht mehr herauszukommen. Es ist ein ständiger Zirkelschluss, der sich nur selbst bestätigt.

 

Beim nächsten Mal verhält sie sich genauso.

 

Wie lange geht das schon? ohne nur eine geringfügige Einsicht.