Jetzt hab ich Raum, sagte Marcel. In gute Ordnung mich gebracht, alle Ausreißer ausgehebelt. Und wenn sie nochmal kommen: sie sind ja schon da. Ich brauche niemanden mehr, endlich, und habe auf Weiteres auch keinen Termin. Jetzt hab ich leeren Raum, in dem alles, das heißt etwas, sich mir entfaltet. In diesem Seecafé. So, wie ich das gerade kann und möchte. Nur die Geschlechtsmerkmale und Gesichter mancher Frauen lassen mich nicht ganz in Ruh . . .
Ich bin gerad jenseits. Und doch ganz hier. So schaue ich jetzt, dass sich keine Spiegelung ereignet, die mich trübt. Irgendeine Interpretation meines Daseins von irgendeiner Person . . . Vielleicht musste ich wissen, wie ich als Opfer bin, das war – auch – mein Abenteuer, sag ich jetzt . . . Die Täter restlos entlarvt als das, was sie wirklich sind: Fehlentwicklungen, die ihre innere Arbeit versäumten, verkappter Schrei nach Liebe. Leute, die es nicht verstehen, sichere Beziehungen mitzubegründen und am Wunder des Daseins vorbeiexistieren . . . Der Täterabschaum! Verzeiht, es tut schon mal gut, deutlich zu werden. Mir die Grenze zurückzuholen, mit nicht ungleichen Mitteln, die opakisiert wurde. Das kann schon mal vorkommen.
Ich feiere die Ankunft von Einfällen. Von inneren Realisationen. Etwa durch Redundanz, die ich nicht mehr beklagen möchte, entsteht mehr und mehr Raum bei der Fokussierung. So empfange ich und realisiere, gerade: Brombeerhecke. Eine spirituell entfaltete Brombeerhecke.
Ich war nicht ganz bei mir. Für wie viele Situationen im Leben gilt es? Ich konnte diese Situationen schwer ziehen lassen, kartete (analysierte) hinterher. Die Aufgabe bestand darin, den Pfaden, die sich nur scheinbar vertraut anfühlten, aber weder vertrauenswürdig noch ergiebig sind, nicht mehr zu folgen. Ich folge nichts und niemandem mehr!