Meine Kunst ist eine Beichte! Durch die ich mein Verhältnis zur Welt klären möchte.

(Edvard Munch)

 

 

 

„unsterblich“, sagten Menschen. Wie sehr sie irrten.

 

 

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Was so aus den Betten geholt wird und öffentlich tätig ist.

 

 

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Wem sich ein Lebensthema bildet, um das kein Herumkommen ist, hat es zu ergreifen. Hat sich für eine Form innerhalb dessen zu entscheiden. Darin liegt ein Glück, tief verborgen, das es – in langem Atem – erst zu entfalten gilt. Ärmer sind Menschen „ohne Themen“? Ohne echtes Motiv (Beweg-Grund). Wer sich für sein Thema nicht hinreichend entscheidet, kann nicht glücklich werden, so ist das. Und: Es gibt ungeahnte Arten von Glück. Was mich heute ja glücklich macht, hätte ich nie als „Glück“ vor-realisieren können.

 

 

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hart / weich

 

Reingefallen auf falsche Art von Härte.

Nämlich gegen sich selbst und resonanzlos.

 

 

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Kränkungen sind kurzfristig abzugleichen.

ab zu gleichen = dem andern zurückzugeben. Heimzuzahlen  .  .  

Von daher

sich etwas einfallen lassen.

Zu größten Fehlern gehört

so etwas zu sammeln  .  .

Anstau von Wut

Ärger, Verdunkelung.

 

 

Die unabgleichbaren Kränkungen.