Der kosmische Schauer bei Victor Hugo hat niemals den Charakter des nackten Schreckens, der Baudelaire im Spleen heimsuchte.
(Walter Benjamin)
„Verbesserungsprogramm einer Frau für einen Mann.“
in Weinkrämpfen vor Begehren (nach wem in dir, nach wem?) einst. Was tat sich da in ihr? Es müsste doch innere Fotos davon geben, Aussagen, Zeugen, Berichte - - - das alles hätte doch begriffen werden müssen.
Freundinnen. Intimitätseinübungen. Eine küsst der andern etwas aus dem Gesicht
Sprechen über Liebe zwischen Mann und Frau.
Einander kaum bekannt sein.
Was sie sich wünsche in der Liebe.
Erfüllung, Fülle, im Fluss, im Fließen sein, Tiefe.
Alte Muster „machen was sie wollen“ nur mit Geduld zu handhaben –
Was Weiblichkeit sei.
Diese Aussetzer, die aus dem Fließen bringen.
Rauschhafte Begeisterung, dieser Wesenszug.
Wie geil sie geil sagte.
Das „volle Leben“ und die Sensibilität dieser Strang als Problematik –
Das Schöpferische und die Leere.
„Wie fühlst du dich gerade“, fragte sie mitten hinein, ihr innerer Beobachter. Wie ist er geartet?
Strand. Mildes, bleiches, in seiner Abendnatürlichkeit befreiendes Licht