Was im kühlen Gras hockt. Bei dieser Sommerhitze: das Gras selbst, eine Nacktschnecke, Weggeworfenes, m/ein Bewusstsein.

Das Wort ergreifen heißt, sich auf etwas zu verengen.

So freies Gesicht mit Kind, beim Aussteigen. Geblendet offenbar von der Reisezeit vor sich. Als hätten sie gewissen freien Zukunftsraum vor sich.

 

Wismar. Was für eine Überraschung, sich in den Straßen bereits auszukennen … Wie intensiv und genau erlebt wurde, vor 10 Monaten, erscheint jetzt.

Sankt Nikolai. Christusartige Figur mit schützenden Händen vorm Gesicht. Auch das erstmals vor 10 Monaten. Daran auch zu ersehen, wie weit alles hinter einem liegt: Erstmaligkeit

Eisdiele. Tägliche Dosis von Reizen, im Verhältnis von „Zimmer“ und „draußen“. Mit Reisebeginn fällt die „Stube“, in dem Sinne, weg. Sodass am mittleren Nachmittag Reizüberflutung, in der ich recht hilflos und getrennt, unter vielen sitzend, „zurückbleibe“. Einprägung des Nachmittags, als hätte es kaum Realität zuvor gegeben, als hielte sich diese nun sehr lang … 

 

In einem der Läden im Ferienorte stehen.

Kommen lassen, was aus einem kommt

Dagegen stehen die Aufpasser (Verhaltens-Regulierer), das Internalisierte in jedem, mancher hält es für maßstäblich …

Das Urteil – Kafka im großen Recht –, in irgendeiner Weise vernehmbar.