Als ich stand, spürte ich Gifte. Und kurz darauf die Überwältigung meiner ganzen Person. Als ich wieder etwas spürte, war es Schmerz. Das Bewusstsein hatte ausgesetzt und ich war auf die Waage gefallen. Später sollte ich sehen, einige blaue Flecken. Und ein Kopfschmerz, als sei ich enthöhlt worden.

In der Nacht legte ich mich diagonal ins Bett und klammerte mich an die Decke.

 

Plötzlich trat ich ein in eine Kammer und es wurde unheimlich, für jemand, da begegnete ich ihm, dem Mörder in mir.

 

Draußen ein nicht identifizierbares Geräusch und spürte noch einmal, ich bin sofort auf dem nacktesten Rad der Angst – des Untergangs.

 

Tod – das Gute in einem selbst wird zu Nebenstimmen, die immer ferner werden, und es steuert nur noch auf das Eine zu.

 

Wie robust sie den Tod für mich realisierte. Ein Leben hatte sie mir ihr Gefährdetsein vorgespiegelt.

 

Die Frauen, die im Café bedienen, hatten unveränderbar traurige Gesichter. Sie gingen noch einher wie sonst, aber nicht mehr ansprechbar.

 

Mancher, bei dem ich es bis vor Kurzem noch gedacht hätte, erschien nicht. Im Leben für sie gestorben. Sie selbst im Leben gestorben.

 

Ich erhielt noch einmal Bewusstsein. Und das spürbare Signal, wie es ist, wenn die eigene Person mit ihrer Welt

 

geht.