Lichthof 34: Gedanken
WIE EIN GEDANKE BESCHAFFEN IST
DER 'MONSTER-GEDANKE'
TEMPO EINER KOGNITION
Monsterisiere nicht
WIR SIND JEDERZEIT FÜLLE
WIE EIN GEDANKE BESCHAFFEN IST
Gedanken-Elemente
Gedanken-Struktur
Gedanken-Anfang
Gedanken-Ende
Gedanken-Tiefe
Gedankliche Ausdehnung
Sub-Felder – innerhalb eines Gedankens
Deformations-Grade
Freiheitsgrade innerhalb eines Gedankens
Dauer dieser
Gesamt-Verlauf
Helligkeiten
Energetische Umwölkungen
eines Gedankens
*
Womit ist dein Gedanke, jetzt, aufgeladen?
Es gibt Gedanken, die z. B. mit 7 Jahren Erfahrung angereichert wurden.
Und Gedanken, mit
einem ganzen Leben aufgeladen.
Auch: Gedanken mit Antizipationsanteilen, die
»kein Ende fanden«.
Sich wirklich rausfädeln können?
DER 'MONSTER-GEDANKE'
Zu einem »Monster-Gedanken« und seinem emotionalen Feld
nicht in Konkurrenz gehen. Rausfädeln
versuchen.
Das ganze Ausmaß des Monster-Gedankens erfassen. Ist das möglich?
Definition 'Monster-Gedanke' _
Wie lange es gedauert hatte, um überhaupt, bei all der Tücke und Unwissenheit, das Ausmaß von »Gefangenschaft/Angriff« solcher Geschehnisse, die dann zunächst einmal nur noch »Gedanken« und »emotionale Felder« waren, zu sichten und zu verstehen.
Du atmetest tief ein und realisiertest diesen riesigen, widrigsten Berg eines Gedankens.
Diese Kognition: »Wie ein« Koloss im Universum.
In deinem Universum.
Als Teil deines Universums.
»Wie ein« Stern, der mit einem anderen Stern, deiner (freieren) Bewusstseinsmasse, kollidierte.
Es galt, diesen Berg in sich ganz aufzunehmen, da ihm nicht ausgewichen werden konnte?
Was galt?
Gültig aufzulösen – wie ?
Und wie weit?
Nur abwehren »ging nicht«
beziehungsweise ergab
keine Lebenszufriedenheit.
Zum (Natur-) 'Fehler' gehört, dass der Monster-Gedanke in sozialen Prozessen zur Dominanz aufspielt.
Dass du regelmäßig in seinen Fängen landetest.
Dich darin verfingst.
Im Feld seiner »energetischen Verrücktheit«.
Also in dem, was einst an dir begangen. Und in so veränderter Weise
das Gleiche noch gewesen war.
DORT, wo einfach weich aufnehmend zu reagieren gewesen wäre, oder dasjenige passieren zu lassen wäre, so wie man an einer Grenze durchgewunken wird.
*
Der 'Monster-Gedanke', für eine Zeit bannbar, tendiert aber immerzu zur Expansion.
Blieb stetig Gefahr.
Stetiges Hindernis.
Begegnungs-Hindernis.
Latenz.
Verschroben gesagt:
Wenn du von einem solchen Gedanken in dir beobachtet wurdest, war es »magische Lähmung«.
Er dehnte sich mit Schärfe aus. Nur von daher warst du: Ungestalt.
Wenn die Bewusstseinsmasse - - - vom Monster-Gedanken gar angeritzt wurde
hattest du wieder auszukurieren.
Am Gefährdetsten wohl, wenn eine andere Person
damit identifiziert wurde. Dieser Vorgang
absolut zwingend wurde.
Immer mehr Anteile einer solchen Kognition
im Bewusstsein erschienen.
Der wahre Austritt aus einem Monster-Gedanken – wie lang, wie hart, wie verschraubt, wie aufgeladen, wie trennend dieser »Gedanke« und sein Feld auch waren – war
eine ganz weiche Bewegung
TEMPO EINER KOGNITION
Wenn eine Kognition im Innern aufbricht
dabei
natürliche Kontrolle im Bewusstsein außer Kraft gesetzt wird.
Tiefe der Ruhe in einem Menschen.
Beziehungsweise: Wie schnell brachen Nerven durch
zur Aufgeregtheit?
Nachdem jene Kognition im Bewusstsein erschienen war
fuhr sie aus wie eine Rakete, die
auf höchstem Stand ihren Gehalt ausschüttete.
Dieser Gehalt senkte sich dann auf das Bewusstsein nieder, auf andere (freiere) Anteile oder Bereiche davon, drang tief in sie ein und verwandelte sie in eine
ausgehöhlte Kraterlandschaft.
Der Körper wurde dabei schwer wie ein Sack.
Und es wäre dann klug, der nächsten Begegnung einfach auszuweichen, was auch seine Kosten hat.
So saßt du einst in der Stadtbibliothek vor einer der großen Scheiben, an der Regen herunterlief.
Deine Nerven, nach vorn katapultiert durch diesen Vorfall (»Kognition als Raketenabschuss«), zitterten wie in heißem, verklebendem Öl.
状態
Ein Herz dafür haben.
Aufregung über all das trieb dich, wieder unterwegs, in »kompensatorische (einseitige) Blick-Kontaktaufnahmen«, die du zuvor nicht nötig gehabt hattest. Offenbar fühltest du dich mit dem Erlebten zu allein.
Hoffnung an dieser Stelle, einst, schien darauf reduziert zu sein, »nicht für verrückt zu gelten«.
So etwas zu einem »Aspekt« machen - - -
Hoffnungsschrumpfung in einem Leben –
Noch darein Hoffnung und Energie pumpen . . . ?
Dabei gesehen worden zu sein von gut bekannten aber
nicht vertrauten Menschen.
Schutzlosigkeit.
Plötzlich war es, als hättest du dein Notizbuch
900 Jahre später aus dem Rucksack gezogen.
Wahrnehmungen, die sonst wohl nicht erschienen wären.
Das Schöpferische – dieses Zustands.
Gabst zuweilen zu erkennen:
»Mein Leiden war – auch – kognitive Konstruktion.«
Erklärtest dich im Wunsch, keine Isolationsfelder erschaffen zu wollen.
Mut, der
mitwuchs.
Wohltuend war gewesen, auf all das wie von außen zu sehen, auf all das, nämlich dasjenige als einen »Gedanken«.
Ein Gedanke und sein körperlicher Ausdruck.
Ein Gedanke und sein Gesichtsausdruck.
Gesichtsausdruck eines Gedankens.
Gesichtsverlust eines Gedankens.
Wie ging es dir in diesem Gedanken? In diesem Gedanken war ich krank.
Und wie ging es dir in diesem Gedanken? In diesem Gedanken ging es mir gut, war ich gesund.
Monsterisiere nicht
Kunst ist, die Konzentration auf inneres Licht zu wahren. Sodass all das zur Andeutung Gekommene schmilzt und schwindet.
Mit einem 'inneren Schutzschild' und spezifischer Empfänglichkeit einherzugehen.
Was im Vordergrund der Person reizt. Bestimmte Gedanken indessen sind wie Kranke im Krankenhaus, sie haben entweder Krebs oder Mehrfachbrüche und bedürften eines umfassenden Verbandes, Schutzes.
*
Wenn du es verstehst, einer Sache in dir – egal welcher – Raum zu geben, kommt etwas hinzu, bist du 'nicht darauf reduziert'.
WIR SIND JEDERZEIT FÜLLE
oder Überdeckung dieser.
Energie, die durchschwingt
versus
im 1:1-Erinnerungs- und Gedankenkeller zu landen, alle Möglichkeiten und Wunder außer Acht lassend.
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Im fühlbaren Liebesgefühl, auf welcher Ebene es auch stattfindet, finden sich Freiheit und Selbst-Begegnung.
Im Unterschied zur Diktatur 'schlechter Gedanken'.
Stille in dir jenseits davon
immer auch da
Es ist wunderbar, verbunden mit allen und allem zu sein und draußen einherzugehen. Es tut gut, oft, in diesem Gefühl nicht in Kontakt zu gehen, um den ganzen Reichtum zu empfinden und, wie heute, sich dabei von der Sonne wärmen zu lassen.