Warum empfindest du Enge in seinem Gesicht? Weil sein Gedanke Enge ist?
Als ich Lied hörte, das ich vor 24 Jahren komponierte. Es kommt plötzlich vor wie Wahnsinn, Zeit an sich, jene dazwischen.
„Heutige Zeit“, ich halte nicht allzu viel davon.
Als fiele, vorm Schlafengehen, Bein ab wie morsch gewordenes Holz.
Sambal im Körper.
Das Verblassen all dessen, was ich fühlte – da sie zu unsern Tagen noch nichts schrieb.
Heillosigkeiten im Mikro-Kosmos, blieb Nacht Heizung an im Arbeitszimmer (Dichter-Zimmer), bei offenem Fenster, offen stehender Tür.
Drehstellen der Biografie – warum meldete sich niemand in dir, der abwendete, anders machte, rettete?
Unfassbares Rudiment, das man ist.
Die zurückliegenden Irrnisse feuern in die Gegenwart hinein.
Aufgerissenen Blick bei sich selbst bemerken, der erkennt und weiter auszehrt.